In eine Kirche bringt mich in den letzten Jahren höchstens touristische Neugierde, und dann finde ich sie meist zu dunkel, miefig und erdrückend, was ja wohl auch durchaus die Intention beim klassischen Kirchenbauten ist. Dirk Wiedlein hat eine Serie geschossen, die offene, helle, freundliche Kirchen von innen zeigt, nicht minder imposant als ihre dunklen Kollegen, aber um einiges gastfreundlicher. I like!
Der Dubaier Ali Jabbar hat eine wirklich sehr wilde Mischung von Personen des öffentlichen Lebens genommen und sie schick vereinfacht. Hier die Ergebnisse.
Schon Scheiße, wenn man ein Gesteinsklumpen in zigtausend Kilometern Höhe ist, da hilft alles nichts, das Ende ist vorprogrammiert... Beeindruckender animierter Kurzfilm von Sascha Geddert, der mich an eine Mischung aus dieser Szene aus "The Hitchhiker's Guide to the Galaxy" und diesem Gedicht aus Wilhelm Buschs Gedichtsammlung "Kritik des Herzens" erinnert.
Ein Ausschnitt aus Michael Moores Mini-Serie "The Awful Truth", in dem er mit seinem pinken "Sodomobile" den Aktivisten der Westboro Baptist Church hinterherfährt und um ihre sogenannten Pickets zu stören. Wie für Moore üblich mehr Populismus als es sich für wirklich seriöse Journalisten gehört, aber recht unterhaltsam.
Die Westboro Baptist Church ist eine religiöse Vereinigung, deren gut 70 Mitglieder zum allergrößten Teil Familienangehörige des Gründers und Oberhauptes Fred Phelbs sind. Bekannt ist die WBC vor Allem für ihre extremen Standpunkte ("God hates Fags", "God hates America" etc.), die sie sehr gerne bei Beerdigungen von gefallenen Soldaten oder Opfern von Gewaltverbrechen kundtut. In diesem Zusammenhang sehr empfehlenswert: die BBC-Doku "America's Most Hated Family".
Morgen geht's in den Urlaub an die holländischen Küste. Zum Einstimmen für mich und zum Neidisch werden für Euch hier ein paar Fotos von Zeeland von Jakob Wagner. Ein paar Posts werde ich autobloggen, aber nicht allzu viele.
Das kommt halt davon, wenn der Vater Techno macht, man bekommt nicht unbedingt den besten Musikgeschmack mit, aber das Abzappeln wird einem quasi in die Wiege gelegt. Vergeben wir ihr, denn sie weiß (noch) nicht, was sie tut.
Merkwürdig geformte Humanoide und Roboter im Buntstift-Look, ungewöhnliche Geräusche und obendrauf noch eine Quintessenz. Keine Schenkelklopfer, aber zum Schmunzeln sollte es reichen.
Wenn mir mal über längere Zeit hinweg langweilig ist, kommt es bisweilen vor, dass ich meinen Computer neu individualisiere, angefangen beim Desktop. Zwei nicht ganz so ernst gemeinte Ideen dafür liefert Simon Walter.
Greg Darroll aka tokyo-go-go, ein, wie ich finde sehr talentierter Grafikdesigner aus Südafrika, hat uns diese wunderschönen Skateboard-Decks beschert. Da wünscht man sich fast, Skater zu sein...ob Darroll auch Gipsverbände designt?
...greifen Menschenmütter laut Werbung gerne mal zu einem Pingu, Pinguinmütter müssen sich da was Anderes einfallen lassen. Sehr nette kurze Animation in Buntstiftoptik.
Für die paar Nerds unter uns, die keine sich lasziv halbnackt räkelnden Frauen als Bildschirmhintergrund haben wollen hat Justin Page Videospielcharaktere gekonnt vereinfacht und zu Wallpapers verarbeitet. Weitere Motive und Auflösungen gibt es auf seiner Page. Bei mir starrt jetzt Boba Fett zurück, wenn ich am Computer liege.