Der Titel sagt eigentlich schon alles: drei durchaus humoristisch begabte Prominente suchten sich mittels einer neuen App eine Mitfahrgelegenheit und trieben so manche Spitzbübigkeit...
Samstag, 14. Dezember 2013
Mandela-Trauerfeier-Gebärdendolmetscher rückübersetzt
Bestimmt habt Ihr alle schon mitbekommen, dass der auf der Trauerfeier zu Nelson Mandelas Tod eingesetzte Gebärdensprachen-Übersetzer zwar heftig herumgestikulierte, dabei aber wenig Sinnvolles vermittelte. Mittlerweile ist ja zu lesen gewesen, dass es sich bei dem Mann, der nur wenige Meter von wichtigen Weltpolitikern wie Berack Obama auf der Bühne stand, mehrere Vorstrafen, unter Anderem auch für Mord, hat. Er selbst erklärt seine inkohärentes Gebärde durch einen schizophrenen Anfall, was mir nicht unbedingt einleuchtet und noch längst nicht alles erklärt. Es wird bestimmt noch unterhaltsam, die Geschichte weiter zu verfolgen.
Bereits unterhaltsam ist schon das folgende Video aus Jimmy Kimmels Show, in welchem ein richtiger Gebärden-Dolmetscher zurück übersetzt, was sein Kollege dort auf der Bühne so von sich gegeben hat.
Community Season 5 Trailer
Bald ist 2014. Ein neues Jahr, oft verbunden mit großen Hoffnungen. Während Schicksal, Götter, Umstände oder was auch immer nicht den geringsten Grund haben, sich nach dem gregorianischen Kalender zu richten, so kann man aus telemedialer Sicht durchaus erwarten, dass das neue Jahr einen großartigen Auftakt haben wird. Am 1. Januar ersteht Sherlock von den totgeglaubten auf und am Tag darauf beginnt die fünfte Staffel Community. Und, Freunde, lasst Euch von mir orakeln, die wird großartig. Das lässt mich zumindest eine Kombination aus 4 Staffeln Community-Fantum, der Rückkehr von Dan Hammond und dem folgenden Trailer doch sehr stark annehmen!
Six Seasons and a movie!
Mittwoch, 11. Dezember 2013
#Mundpropaganda – Gentlemen gegen Homophobie
Ich bin mir nicht so ganz sicher, was die GQ für eine Zeitschrift ist, ich glaube, sie ist so ein bisschen das, was rauskäme, wenn man aus dem Playboy all die Tittenbildchen verbannen tät. Lifestyle halt. Ein ganz gewisser Lifestyle mit Morgenmantel, Pfeifchen und Cognacglas. Ein Lifestyle, jedenfalls, der, so jung und dynamisch er sich auch gerne gibt, immer eine distinkte Note Mottenkugel verströmt. Vielleicht tu ich dem Heftchen hiermit unrecht, wie gesagt, ich habe da noch nie einen Blick reingeworfen. Wenn ich auf deren Website aber lese, dass Machos wieder in sind und von Frauen begehrt werden, dann glaube ich, mit meiner Mutmaßung nicht allzu weit daneben zu liegen.
Umso schöner die Aktion, die GQ nun gestartet hat. Mundpropaganda nennt sie sich und daraus besteht sie: Bilder von heterosexuellen Prominenten, die sich küssen.
Das ist eine schöne Aktion. Nicht nur, weil wirklich schöne Bilder dabei rauskamen, sondern vor allem weil sie eines macht: Exposition. GQ setzt seine Leser Bildern aus, die auf diese zunächst vermutlich befremdlich wirken, mit der Dauer aber vertrauter und weniger anstößlich werden. Und mit Gewöhnung ist ein wichtiger Schritt zur Akzeptanz getan. So gesehen ist es also ganz gut, dass gerade ein Mottenkugelheftchen so eine Aktion startet, denn gerade in so einem Millieu ist, so denke ich, durchaus noch Nachholbedarf gegeben. Unter diesem Aspekt sind auch die "related" Artikel unter dem Editorial zur Aktion fast zu entschuldigen:
Fast..!
Nun ja, nach dem Sprung gibt es ein Making Of-Video zu sehen, in welchem teilweise überraschend teilnehmende Promis mehr oder minder kluge Sachen zur Aktion sagen.
Dienstag, 10. Dezember 2013
Sherlock Staffel 3 Launch Trailer
Unser aller liebster intelligentester britischster Soziopath kehrt endlich zurück. Sehr bald sogar. Am 1. Januar nächsten Jahres wird die erste Folge der dritten Staffel des BBC-Geniestreichs im Vereinigten Königreich ausgestrahlt werden., zwei weitere werden folgen. Wer es gar nicht bis dahin aushalten kann, der darf sich auf ein Weihnachts-Special freuen... nur um dann, Google sei Dank, festzustellen, dass der Wikipedia-Eintrag veraltet ist und das Gerücht von offizieller Seite dementiert wurde. Naja, dann muss uns wohl der folgende Trailer über die nächsten drei Wochen hinwegtrösten.
Montag, 9. Dezember 2013
Kim Jong Un vs. Vladimir Putin
Oh oh! Die beiden glorreichen Anführer der beiden lupenreinsten Demokratien der Welt im Zwist? Wie konnte es nur dazu kommen? Ein gewisser kenianischer Sozialist war es, der die Zwietracht säte. Zum Glück kommen unsere strahlenden Helden gerade noch rechtzeitig hinter die List des Schurken, sodass am Ende, nach Beseitigung der durch ausländische Propaganda verdorbenen Kinder, sich das tapfere nordkoreanische Volk weiter unbeschwert im Glanze seines Führers sonnen kann...
Sonntag, 8. Dezember 2013
And the Reddy 2013 goes to...
Wie schon letztes Jahr ruft der Redmaker auch heuer wieder auf zur alternativen Lobhudelei auf die Daddelei. Videospiele, mittlerweile ja längst eine pralleutrige Cash Cow der Unterhaltungsindustrie, leiden so ein klein wenig unter ihrem kommerziellen Erfolg, meine ich zu glauben. Es ist doch so, dass Hype einen Großteil des Erfolgs eines Spiels ausmacht, der Anteil der Games, die nicht irgendein Sequel zu einem früheren Erfolg sind, immer mehr schwindet und innovative und/oder Indy-Games es schwer haben, sich einen Krümel des Kuchens der breiten Aufmerksamkeit zu erkämpfen.
Klar ist, dass Hype nicht immer ungerechtfertigt ist und ein erfolgreiches Konzept auch nicht konstant neu erfunden werden muss, dass bei den alljahresendlichen Best Of Listen aber allzu oft der kommerzielle Erfolg im Vordergrund steht ist eine Auffassung, die ich mit Redmaker teile, weshalb ich auch im Jahre 2013 wieder gerne an seiner alternativen Videospielretrospektive teilnehme.
Die Regeln sind simpel: es gibt ein, zwei Hände voll Kategorien, zu jeder sollen wir plusminus drei Titel nennen, die nicht zwangsläufig dieses Jahr erschienen sein müssen, sondern die sich eben dieses Jahr unserer Aufmerksamkeit ermächtigt haben.
So, los geht's:
Freitag, 6. Dezember 2013
Schach für Fortgeschrittene
Früher, in der Schule, habe ich so manche Mittagspause mit Schach verbracht. Das war entspannend, gleichzeitig fordernd und hat vor allem die Zeit vergehen lassen. Wirklich gut darin war ich aber nie, der Höhepunkt meines strategischen Spiels war die Rochade im vierten Zug. Auf so Finessen, wie sie im folgenden Video gezeigt werden, wäre ich nie im Leben gekommen. Dafür haben sich meine Läufer aber auch nie übergeben müssen.
Die Szene stammt anscheinend aus der Serie Look Around You, von der ich eigentlich meinte, alle Folgen gesehen zu haben. Dem war dann aber wohl doch nicht so.
Die Szene stammt anscheinend aus der Serie Look Around You, von der ich eigentlich meinte, alle Folgen gesehen zu haben. Dem war dann aber wohl doch nicht so.
Vaginalschal
Die Kunst schon wieder..!
Ich kann ja gut verstehen, dass man es als Künstler nicht so leicht hat. Originalität spielt ja eine große Rolle in der Kunstwelt. Nun gibt es den Menschen aber schon ziemlich lange, und ebenso lange gibt es auch Künstler. Schwer vorstellbar, dass es da irgendwas gibt, das bislang noch niemandem eingefallen ist. Performancekünstler schaffen es dann aber doch immer wieder, Neues zu machen. Ob sie ihre Ideen wirklich als allererste hatten, oder ob nur alle vor ihnen den Mist als solchen auch abgetan haben, das sei nun mal dahingestellt.
Performancekünstlerin, oder wie sie sich selbst nennt "Craftivist" (allein dafür verdient sie schon eine handvoll Antipathiepunkte), Casey Jenkins schafft es derzeit einiges an Aufsehen zu erregen. Sie strickt nämlich einen Schal. 28 Tage lang strickt sie den. Aus 28 Wollknäueln, welche sie sich vorher in ihre Vagina einführt...
Wie sich das für Künstler gehört, hat sie sich natüelich auch eine furchtbar tiefe Bedeutung ihrer Kunst bereitgelegt. Der Linie ihres Kollektivs Craft Cartel folgend, handelt es sich bei dem Mumu-Schal nämlich um eine Aktion, die darauf abzielt, den feministischen Kampf voran zu treiben.
"I hope that people question the fears and the negative associations they have with the vulva."
Na schön, soll sie mal machen. Ich wünsche ihr viel Erfolg dabei. Ich, für meinen Teil, entwickel eher neue Ängste und negative Assoziationen bezüglich Schals. Von denen war ich aber auch vorher schon kein großer Fan.
Eine Frage hätte ich dann aber doch noch: Ist das wirklich ein dringendes Problem mit dem sich Frauen konfrontiert sehen? "Also Frau Jenkins, ich würde Sie ja auf oberer Managementebene einstellen, bei gleicher Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen, mit der Garantie ernst genommen und respektiert zu werden, ohne jegliche Bevormundung oder Nötigung, aber das, was sie da zwischen den Beinen haben ist einfach ein bisschen igitt!"
Donnerstag, 21. November 2013
Wahre Fakten über Sepien
Imagine trying to move by vomitting out of a giant straw and flapping your skirt around very, very fast... that is how a cuttlefish do.Diesen und weiere wahre Fakten über die zu den Tintenfischen gehörende Ordnung der Sepien erfährt man aus zefranks neuestem True Facts-Video.
Naptime! – Wenn die Blagen plagen
Kinderlärm ist Zukunftsmusik, so heißt es. Bisweilen will man aber auch einfach nur mal das Hier und Jetzt genießen, da kann so ein Kind mit all seinen Ansprüchen schon mal stören. Nur gut, dass es das Verkaufsfernsehen gibt, da werden die tollsten Sachen angepriesen! Zum Beispiel eben auch die Erlösung für gestresste Eltern... entwickelt von wissenschaftlichen NASA-Doktoren mit Militärtraining!
Mittwoch, 20. November 2013
Die endgültige Entmystifizierung von Life Hacks
Es ist ja so eine Sache mit diesen Life Hacks... einerseits bin ich sehr dankbar dafür, dass das Internet mich gelehrt hat, wie man Chipstüten frische- und knusperbewahrend wiederverschließen kann, andererseits ist die allergrößte Mehrheit dessen, was einem mittlerweile so als revolutionärer Life Hack angepriesen wird entweder so banal, dass selbst kränkelnder Menschenverstand damit unterfordert wäre, unnötiger als ein Kropf oder aber schlicht umständlich und/oder inpraktikabel. Es ist halt nicht so leicht, wenn man sich einen dem Ei des Kolumbus gewidmeten YT-Channel eingerichtet hat, dann aber feststellen musste, dass man nicht genug Eier hat.
Seht nach dem Sprung, was Max von HeySticks zu dem Thema zu sagen hat.
YT-Kommentatoren infiltrieren Conan
Wenn YouTube etwas an seiner Seite ändert, dann sind echauffierte Reaktionen der User so sicher wie das Ramen in der Küche. Diesmal haben sie sich aber auch echt in die Nesseln gesetzt mit ihrem Kommentar-Update: Kommentare der Uploader werden nicht mehr hervorgehoben, Replies lassen sich noch schwerer zuordnen als vorher schon und der Google-Account-Zwang ist völlig indiskutabel. Kein Wunder, dass sich passionierte YT-Kommentatoren in Conans Publikum ein neues Ventil suchten.
Ice Ice Baby
Dieser kleine teletubboide Menschling steht zum ersten Mal in seinem Leben auf gefrorenem Wasser. Da aufgrund des geringen Alters davon auszugehen ist, dass das Kind noch nicht mal das Stehen und Gehen auf untückischerem Untergrund perfektioniert hat, ist es schon erstaunlich, dass es nicht auf dem Hosenboden landet...
Mittwoch, 30. Oktober 2013
asdfmovie7
Eigentlich sagt der Titel schon alles: TomSka hat den siebten asdfmovie veröffentlicht. Und der ist wie gewohnt rasant, zusammenhangslos, sinnlos, lustig und bunt – wait, what‽
Wenn Musik die Babyseele berührt
Mit zehn Monaten, so alt ist das Mädchen in diesem Video, hat ein Baby noch relativ wenig Ahnung von sich selbst, geschweige denn von anderen und deren Gefühlen. Wenn mich nicht alles täuscht haben so junge Kinder noch nicht einmal begriffen, dass jeder Mensch seine eigene Erlebenswelt hat, sondern gehen davon aus, dass alle Menschen ihre Empfindungen teilen.
So gesehen ist es also Unfug, der Kleinen im Video eine besonders hohe Empathie oder dergleichen zu unterstellen. Vermutlich ist es eher die Verwirrung darüber, was Mama fürmerkwürdige (übrigens sehr gute) Geräusche macht, die das Kind auf die offensichtliche emotionale Achterbahnfahrt schickt. Aber das ist bei weitem nicht so herzerweichend wie der Irrglaube, dass es die in dem Song ausgedrückten Gefühle nachempfinde, also vergesst einfach alles,was ich gerade gesagt habe und genießt das Video!
Montag, 14. Oktober 2013
Webwichtler, aufgemerkt!
Das diesjährige Webwichteln geht in die nächste Phase. Ein paar Vorschläge sind erfreulicherweise auch dieses Jahr wieder zusammengekommen und nun liegt es an Euch Einsendern jener Vorschläge die jeweils anderen abzusegnen. Guckt Euch also bitte an, ob alle Beiträge einen ausreichend gleichen Tauschwert bieten und lasst mich Euer Urteil wissen. Vorgeschlagen wurden:
Ein Milchaufschäumer samt Ständer und Schokostreudingsi
Buchstützen im ikonischen Spielzeuglook
Mel Brooks' Kult-SciFi-Satire Spaceballs auf nigelnagelneuer DVD
Die "50 Jahre Doctor Who" TÁRDIS-Tasse
Und natürlich der Grund, warum ihr hier überhaupt alle mitmacht: LaNueffs Backkunst
Außerdem, und auch, wenn nicht sogar vor allem hier brauche ich Eure Rückmeldung, erreichte mich nach Ablauf der Deadline, aber immerhin noch vor Verfassen dieses Posts das Anliegen eines Webwichtlers vergangenen Jahres, der sein damals erwichteltes Buch "Derkleine Hey – Die Kunst der Sprache" erneut in's Rennen schicken möchte. Hättet ihr damit ein Problem?
Fake Trailer: Aquaman
Hollywood hat die Comichelden für sich (wieder)entdeckt, Ironman, Batman, dieser langweilige Typ mit der Kringellocke, sie alle locken das Publikum in lukrativen Scharen ins Lichtspielhaus. Selbst im Mainstream vorher weniger bekannte Spandexträger wie Elektra oder Daredevil haben in den letzten zwei Jahrzehnten ihre blockbusterige Inszenierung von den großen Filmstudios zugestanden bekommen. Nur einer wird nach wie vor äußerst stiefmütterlich behandelt, wenn es darum geht, auf der Leinwand seine Superkräfte zeigen zu dürfen: Aquaman.
Doch keine Angst, demnächst kommt ein Film raus, der diesen Missstand ändern wird. Irgendwie. Also, annähernd. Naja, ein bisschen halt.
Freitag, 11. Oktober 2013
Eine musiktheoretische Einführung zum Schlagzeug
Nicht ohne Grund ist dies nicht das erste Video vom Collective Cadenza, das es hier in mein Blog geschafft hat. Dies unglaublich begabte Kollektiv ist eben enorm erfolgreich mit dem, was sie sich zum Ziel gesetzt haben: ihren Zusschauern den einfachen Zugang zu einer etwas tiefer gehenden Beschäftigung mit der Kunstform Musik zu ermöglichen.
Meines Erachtens mussman Musik nicht verstehen,um sie genießen zu können, aber ein kleiner Blick hinter die Töne gibt einem nicht nur eine größere Wertschätzung fürMusikschaffende,selbst wenn man deren musikalisches Endprodukt selbst vielleicht gar nicht so gut findet, sondern ist schlicht und ergreifend auch ziemlich interessant.
In diesem Video erklärt uns Cadenza das Schlagzeug, beziehungsweise exemplarisch wie sich sein Einsatz in Jazz und Rock unterscheidet.
Pflast Action Heroine
Ich gebe zu: Sollte ich irgendwann mal am Schauplatz eines garstigen Unfalls sein, ich wäre keine große Hilfe bei der Erstversorgung der Verletzten. Mein Beitrag in besagtem Szenario wäre wohl, dass ich mein Telefon zum informieren des Notrufs und nicht zum Filmen der Opfer zu nutzen und in wunderbarer Kopfstimme Staying Alive zu singen, auf dass tatkräftigere Ersthelfer den richtigen Takt zurWiederbelebung finden. Das ist zwar schon mal besser als gar nichts, aber bei weitem nicht genug.
Erste Hilfe ist halt so viel mehr als Pflaster und stabile Seitenlage, das macht auf herrlich übertriebene Weise folgender australische Werbespot in knuffigem Animationsstil deutlich.
Donnerstag, 3. Oktober 2013
Dear JJ Abrams
Sincerely Truman hat fürden Regisseur der kommenden Star Wars-Filme vier einfache Regeln aufgestellt, die verhindern sollen, dass Star Wars-Fans der ersten Stunden weiter von der Saga entfremdet werden. Sollten eine Million Unterschriften zusammenkommen, so ist geplant, jene im Disney HQzusammen mit einer Kopie des Videos abzugeben.
Ich persönlich fand Episoden 1-3 ja gar nicht sooo schlimm, Yoda lichtschwertwirbelnd herumhopsen zu sehen hat mir große Freude bereitet, glänzende, windschnittige Raumgleiter wussten mir durchaus zu gefallen, Jar Jar Binks konnte ich ertragen; ausgedehnte Schmalzorgien im multiplen Mondlicht möchte ich bitte gefälligst aber auch nicht mehr sehen müssen!
Frauen, Ihr seid schuld!
Man hört ja in letzter Zeit immer wieder Meldungen über Vergewaltigungen in Indien. Das bedeutet natürlich nicht, dass es dieses Problem vorher in Indien nicht gab,und schon gar nicht, dass es ein typisch indisches Problem ist, sondern schlicht, dass die Medien diesen Fällen in den letzten Monaten besondere Aufmaerksamkeit haben zukommen lassen.
Jene Aufmerksamkeit hat das indische Comedy-Kollektiv All India Bakchod beschlossen auszunutzen und mit ihrem bitterbösen PSA-Spoof auf die Unsinnigkeit hinzuweisen, den Fehler beim Opfer zu suchen:
Freitag, 27. September 2013
Webwichteln 3 – Update
Bis Dienstag nächster Woche habt ihr noch Zeit, mir eure Vorschläge für das diesjährige Webwichteln zukommen zu lassen, via Kommentar, E-Mail oder Twitter. Bislang haben das noch nicht allzu viele getan, aber immerhin einen neuen Beitrag seit dem letzten Update kann ich euch vorstellen: Diese Buchstützen im ikonischen Spielzeugsoldaten-Look.
Sie gesellen sich zu den anderen bis jetzt eingegangenen Vorschlägen:
Wenn ihr eines dieser Präsente haben wollt, dann macht mit beim Webwichteln! Hier steht, wie's geht.
Cats Must Go Under the Seats!
Fliegen gehörte früher zu den regelmäßigen Tätigkeiten meines damals noch frischen Lebens. Im Rahmen dessen habe ich diese Flugsicherheitshinweise vor dem Abheben schon so oft gehört, dass ich irgendwann aufhörte, ihnen Beachtung zu schenken. Hätte ich mal tun sollen, denn offenbar hat sich da einiges getan. Feedbags gab es damals nämlich noch nicht, Die Sitze durfte man nicht behalten und auch am Schwimmbad wurde nie ein Zwischenstop eingelegt.
Anything's a Hat If You Make it a Hat!
Hüte, Freunde der schwindenden Haarpracht, Retter der Schwitzenden, Behüter der Unbehüteten. Hüte tun so viel Gutes für den Menschen! Da war es allerhöchste Zeit, dass mal jemand ein Ode auf den Hut singt. Das tat nun endlich Pleated Jeans.
Dienstag, 24. September 2013
Webwichteln 3 – Zwischenstand
Halbzeit in Phase 1 des Webwichtelns.
Bislang gibt es drei eingereichte Ideen zu vermelden, was sicher- und auch hoffentlich noch ausbaufähig ist.
Zunächst mal mein Beitrag: Von mir gibt es dieses Jahr was in den Ofen. Diese form- und farbschönen Silikon-Backformen in Robotergestalt nämlich.
Thematisch durchaus passend hat die liebe LaNueff auch dieses Jahr wieder zugesagt, einem glücklichen Mitwichtler eine Kiste (ca. 3564 cm³) voll Backkunst zukommen zu lassen. Das kann die "voll gut", sagt man mir!
(Foto exemplarisch, welches Design die Kiste diesmal haben wird, wird noch aufgeklärt) |
Und auch der nicht minder liebe Herr Martinsen hat seine Idee schon eingereicht: von ihm gibt es ein Milchaufschäumer mitsamt Ständer und Schokoraspelstreuer zu erwichteln. Damit kann man Milch aufschäumen. Oder, wenn man gerade keine Lust auf Milch oder diese bereits in Schaumstatus gebracht hat, man hält das Ding an ein Stück etwas stärkeres Papier, dasklingt dann nach Zahnarzt.
Das also sind die bisherigen Vorschläge. Wenn ihr auch mitmachen wollt, dann schaut euch hier die Regeln an und schickt mir eure Vorschläge mittels Kommentar, E-Mail oder Twitter.
Montag, 23. September 2013
Senioren reagieren auf GTA V
Seit einer knappen Woche ist Grand Theft Auto V nun auf dem Markt, und wie es sich für den Launch eines GTA-Titels anscheinend gehört: die Medien sind entsetzt. Die GTA-Serie steht mehrfach im Guiness Buch der Rekorde, unter anderem als die kontroverseste Videospielserie: Über 4.000 Artikel wurden über GTA geschrieben, nicht zuletzt in Bezug auf angebliche Verherrlichung von Gewalt, unterstellte Verbindungen zu realen Verbrechen und der empirisch nicht haltbaren Verrohung der Spieler.
Wie bereits gesagt hat auch der aktuelle Teil der Serie schon die ein oder andere journalistische Nase zum Rümpfen gebracht. Darauf will ich aber gar nicht zu sehr eingehen, das habe ich an anderer Stelle schon getan. Jedoch echauffiert es mich immer wieder auf's Neue, wenn das Spiel in den Medien missrepräsentiert und -interpretiert wird. So kommt es nämlich, dass Menschen, die nicht eine unkommentierte Sekunde Spielinhalt gesehen haben, eine feste und durchaus vehemente Meinung zu dem Spiel haben.
Was passiert, wenn man der Daddelei eher fremden Menschen Trailer zu GTA V unkommentiert vorsetzt, kann in dieser Folge der Elders react-Reihe der Fine Brothers sehen. Dann fallen nämlich so Sätze wie:"It's NOT just violence!" und "That's amazing! That's not just shoot 'em and kill 'em and how much gore you can get on the screen!" Natürlich hat auch von den Senioren im Video jeder seine eigene Meinung, die nicht unbedingt ausschließlich positiv ist, aber wenigstens ist es eine informierte, selbst gebildete Meinung. Eine solche können sie gerne haben. Bis auf diese eine Frau, die überhaupt immer (auch in anderen Videos zu anderen Themen) gleich Sodom und Gomorra brüllt, die sollte am besten gar keine Meinung haben.
Was bei der Berichterstattung über GTA meiner Ansicht nach immer zu kurz kommt: Grand Theft Auto ist Satire, bissige Satire, die mit dem 'Murrican Way of Life ziemlich hart ins Gericht geht (man schaue sich zum Beispiel diesen oder diesen Werbespot an, welche im spielinternen Fernsehprogramm laufen), und das gesamte Spielprinzip mitsamt seiner Gewalt, Geldgeilheit, Misogynie, Xeno- und Homophobie und so weiter ist Teil dieser Satire. GTA hält der Welt einen Zerrspiegel vor, und wem die Fratze nicht gefällt, die einem aus diesem Spiegel hinaus anblickt, der sollte mal überlegen, ob es nicht vielleicht an der Fratze liegt, die in diesen Spiegel hinein guckt.
So, nun aber zu angekündigtem Video:
Mittwoch, 18. September 2013
Help Kickstart World War III
Dass der Friedensnobelpreis an Barack Obama damals ein klein wenig übereilt vergeben wurde, war wohl außerhalb des Nobelpreisvergabegremiums den allermeisten ziemlich klar. Dass Obama all seine visionären Wahlversprechen nicht würde einlösen können, war auch absehbar. Dass er mit seiner Außenpolitik allerdings drohnenkriegsbedingte "Kollateralschäden" anhäufen würde wie nichts Gutes, das habe zumindest ich nicht unbedingt kommen sehen. Seither wundert es mich allerdings nicht mehr, dass der PotUS es scheinbar kaum abwarten kann, einem neuen Krieg in Syrien beizutreten. Wenn das nur nicht so verdammt teuer wäre! Aber wozu hat man Charisma, wenn nicht für sowas?
Wahre Fakten über Frösche
"Frogs are not merely proof that French people will put anything into their mouths."
Mit diesem angemessen francophoben Satz beginnt die neueste Ausgabe von zefranks True Facts, in der man diesmal, gewohnt amüsant, allerlei Trivia über Fröscheaufgetischt bekommt. Außerdem lernt man die Beschaffenheit menschlichen Spermas wertzuschätzen. Double Win!
Dienstag, 17. September 2013
Webwichteln 3
Heute vor drei Jahren erschien der erste Blogpost hier auf Webschnorcheln. Um dieses Ereignis zu feiern starte ich, wie bereits die letzten beiden Jahre, meine heitere Tauschaktion namens Webwichteln. Im Prinzip ist es ganz einfach: Ihr und ich, wir tragen kleine Präsente zusammen, die wir dann untereinander tauschen. Da ich mich aber natürlich gegen diesen und jenen Sonderfall absichern muss, gibt es dann doch noch den ein oder anderen Asterisk, den ich im Folgenden versuchen werde so simpel wie möglich zu erklären.
Alle Zeichnungen: Kai Kühne; vielen Dank dafür! |
Schritt 1a: Man überlege sich ein Präsent...
Dieses Präsent sollte einen Wert von maximal zehn Euro haben und auch im Versand nicht allzu kostspielig sein. Andererseits sollte es auch nicht viel weniger als zehn Euro wert sein, da es ja einen einigermaßen äquivalenten Tauschgegenstand für die Präsente anderer darstellen sollte. Ist eine Präsentidee gefunden, ist es nicht ratsam, direkt in den Laden zu rennen und die Idee in die Tat umzusetzen. Warum, das wird gleich noch deutlich.
Schritt 1b: ...und sende den Vorschlag an den Veranstalter
Zwei Wochen, also bis zum 1. Oktober gebe ich Euch Zeit, mir Eure Ideen mittels Kommentar, E-Mail oder Twitter zukommen zu lassen, optimalerweise mit Foto und/oder Link. Auch ich werde ein Präsent beisteuern.
Angenommen werden zunächst einmal alle Vorschläge, die bis zum 1. Oktober 2013, 12:00 Uhr bei mir eingehen, aber:
Unter Umständen werden nicht alle Vorschläge auf für die eigentliche Webwichteln-Aktion akzeptiert. Das kann zwei Gründe haben.
- Es gingen zu viele Vorschläge ein. Die maximale Anzahl der Teilnehmer ist auch dieses Jahr wieder auf zehn Leute beschränkt. Sollte es mehr als diese zehn Interessenten geben, werde ich eine Abstimmung starten, die neun Präsentvorschläge mit den meisten Stimmen (plus eine Wildcard von mir) dürfen dann mitwichteln.
- Bestimmte Vorschläge werden von den Mitwichtlern als unwürdig eingestuft. Um sicherzustellen, dass allen Teilnehmern ein faires Tauscheerlebnis geboten wird, werde ich, sollte es nicht zu einer Abstimmung kommen, allen Teilnehmern die Möglichkeit geben, gegen Vorschläge, die sie für ungleichwertig zu den anderen Präsenten halten, Widerspruch einzulegen.
Sowohl für die eventuelle Abstimmung, als auch für die andernfalls entretende Einspruchsphase ist ein Zeitraum von einer Woche vorgesehen, Sodass es dann am 8. Oktober mit Schritt 2 weitergeht.
Schritt 2: Die Teilnehmer schicken ihre Präsente an den Veranstalter
Stehen die endgültigen Teilnehmer fest, werde ich sie am 8. Oktober dazu auffordern, mir die Präsente zuzuschicken. Da es sinnvoll ist, diese erst jetzt zu besorgen und da auf eine rasche Zustellung seitens der Post nur mäßig Verlass ist, gebe ich den Teilnehmern hierfür zwei Wochen Zeit. Teilnehmer, deren Präsente bis zum 22. Oktober allerdings nicht bei mir eingegangen sind, werden von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen.
Die Präsente werden zunächst alle bei mir gesammelt, damit ich sichergehen kann, dass auch wirklich alle ihren Beitrag tatsächlich beisteuern und nicht einfach nur abstauben, ohne selbst einen Einsatz zu bringen. Ausgenommen hiervon sind zeitsensitive Präsente wie zum Beispiel Lebensmittel (Mme LaNueffs köstlichen Backwaren beispielsweise), in einem solchen Fall wird dann aber in der Widerspruchs-/Abstimmungsphase explizit auf ihren Sonderstatus hingewiesen werden.
Das von mir favorisierte Präsent (meine Wildcard) behalte ich für mich. Ist ja schließlich auch mein Blog, welches wie hier gemeinsam feiern!
Schritt 3: Dessen Einsender darf dann seinerseits auswählen
Der Einsender eines ausgewählten Präsents darf dann seinerseits seinen Favoriten aussuchen, ich werde ihn diesen dann zuschicken.
Es kann vorkommen, dass dieser Prozess in eine Sackgasse führt, beispielsweise, wenn jemand meinen Beitrag wählt, ich ja aber zu jenem Zeitpunkt meinen Favoriten schon bestimmt habe und dessen Einsender bereits seinerseits wählen durfte. In diesem Fall wird der Teilnehmer, dessen Vorschlag (nicht das physische Präsent) zeitlich gesehen am nächstfrühesten Zeitpunkt bei mir eingegangen ist. Schnell sein kann sich also lohnen.
Zur Teilnahme berechtigt sind alle volljährigen Personen mit Anschrift in der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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