Es gibt Dinge, die verwechselt man leicht. Biene und Wespe, zum Beispiel, Schokolade und lecker, Prominenz und Wichtigkeit. Das macht aber meistens auch nichts. Andere Dinge hingegen sollte man tunlichst auseinander halten, wie folgender Animationsshort namens Things You'd Better Not Mix Up von Joost Lieuwma sehr anschaulich verdeutlicht.
Mittwoch, 26. September 2012
Dienstag, 25. September 2012
Gedankenleser offenbart seine Tricks
Ich war eines Tages in der Stadt unterwegs, als mich ein alter, augenscheinlich indisch-stämmiger Mann ansprach. Ich zähle das Unvermögen, eiskalt an Unterschriftensammlern und ähnlichen Leuten vorbeizugehen zu meinen Schwächen, also blieb ich stehen und hörte mir an, was der Mann zu sagen hatte. Wenigstens machte das, im Vergleich zu den Leuten, die einem ein schlechtes Gewissen einreden, um einen als regelmäßigen Spender zu verpflichten, Spaß, denn der Hutzelinder sprach Englisch mit dem entsprechenden indischen Akzent.
Er stellte mir einige Fragen, wie zum Beispiel nach dem Namen meines Großvaters, meiner Lieblingsblume und so. Noch bevor ich antwortete schrieb er etwas, wie sich später herausstellte die korrekten Antworten, auf einen Zettel. Das fand ich schon ziemlich verblüffend, wusste ich auf einige der Fragen doch selbst die Antwort erst, als ich sie gab. Eine Lieblingsblume, beispielsweise, musste ich mir "on the spot" erst überlegen, da mich Blumen generell eher kalt (und/oder heuschnupfig) lassen. Deswegen glaube ich auch, dass mein Scharlatan irgendeinen anderen Trick genutzt hat, als der belgische Scharlatan in folgendem Video, das übrigens keineswegs esoterischer, sondern eher aufklärerischer Natur ist.
Das Ende meiner Inder-Story war übrigens, dass der alte Mann natürlich Geld von mir wollte, denn er war irgendein Guru, oder im Auftrag irgendeines Gurus unterwegs oder so. Genau weiß ich das nicht mehr, weil ich dazu neige, mir Bullshit nicht allzu genau zu merken. Jedenfalls versprach er mir Erleuchtung oder Seelenheil oder Sorglosigkeit, wenn ich denn ein wenig Geld springen ließe. Ich gab ihm ein wenig Münzgeld, ich glaube es war maximal ein Euro, denn irgendwie war der Mann mir trotz allem sympathisch und schließlich hatte er mich ja auch unterhalten. Das allerdings ließ ihn ziemlich angepisst werden. Offenbar hatte er sich mehr erhofft. Die meisten Menschen, sagte er, würden so um die 30 bis 50 Euro geben. Da musste ich lachen. Es bedurfte nun wirklich keiner Hellsichtigkeit um zu erahnen, dass von mir keine 50 Euro zu erwarten waren. Für nichts, schon gar nicht für so etwas Immaterielles wie mein Seelenheil.
4-Jährige resümiert Doctor Who
Doctor Who ist eine Familienserie, die im Vorabendprogramm läuft. Dennoch ist sie, so meine Meinung, nicht unbedingt für wirklich alle Altersstufen geeignet. Zarte vier Jahre finde ich persönlich dann doch etwas zu jung für den bisweilen doch recht gruseligen Doctor. Lindalee Rose würde mir da vermutlich nicht zustimmen, denn sie ist vier Jahre alt und guckt gerne Doctor Who. Anschließend fasst sie in ihren eigenen Worten das Gesehene zusammen. Nach dem Sprung gibt es ihr Review zu A Town Called Mercy (07x03), weitere gibt es auf Youtube.
Montag, 24. September 2012
Definitely Hates Obama
Hui, eigentlich versuche ich ja, englische Posttitel, sofern es sich nicht um Zitate, Video- oder Songtitel oder sowas handelt, zu vermeiden. Aber in diesem Fall passte es so gut zum vorigen Post. Naja, dann lasse ich dafür halt im Post Beitragstext die Anglizismen weg... ab hier.
Ihr kennt ja diesen sinnbildlichen Schmetterling, der mit einem einzigen Flügelschlag Wirbelstürme zu erzeugen vermag, aber wusstet ihr auch, dass ein einziger Präsident jede einzelne Naturkatastrophe der Welt auslösen kann? So etwas behauptet zumindest Cindy Jacobs. Die selberklärte Prophetin, mit anderen (nicht-anglizisischen) Worten: ein religiöser, guano-spinnerter Nussberuf, hat nämlich schon vor einem Jahr vorhergesagt, dass, sofern Obamas "anti-biblische" Politik nicht aufhöre, gar fürchterliche wetterverwandte Katastrophen über die Menschheit hereinbrechen würden. Und, siehe da, sie hat, genauso wie die ganzen Wissenschaftler, die schon noch viel früher vor globaler Erwärmung warnten, Recht behalten! So ganz fair finde ich das ja nicht von Gott, dass er die Menschheit so wahlkampfwirksam bestraft, noch bevor die überhaupt eine Chance hatten den Schmetterling im weißen Haus abzuwählen.
Ich glaube ja, ich wäre auch ein guter Prophet. Hiermit weissage ich, dass es, solange es noch Menschen gibt, die das eigentlich gar nicht so schlimme Konstrukt "Gott" als Ersatz für gesunden Menschenverstand heranziehen, gegen Jahresende kälter werden wird, dass die Bäume ihr Laub verlieren werden und dass all die schönen, hellen Tage von unheimlich dunklen Nächten unterbrochen werden werden. Wenn ihr mir nun nicht glaubt, dann habt ihr einfach keine Ahnung von Spiritualismus!
Likes Obama/Hates Obama
Einfach nur ein kurzes Spaßvideo, dessen Inhalt keineswegs zu ernst zu nehmen ist, wenn es denn daran irgendetwas gibt, was man ernst nehmen könnte. Von Sarah Michelle Gellar, zum Beispiel, weiß ich, dass sie zwar registrierte Republikanerin ist (wobei ich dieses komische Reigistrierei in den US of A nicht so wirklich verstehe), aber Wert darauf legt, dass sie niemanden öffentlich unterstützt. Und Drew Carey ist zwar auch bekennender Republikaner, in seinen Ansichten allerdings sehr gemäßigt, sodass ich mir nicht wirklich vorstellen kann, dass er an Romney, neben dessen Samthandschuhpolitik den Superreichen gegenüber, irgendetwas gut finden könnte.
Also, guckt euch das Video an, erfreut euch an seiner Albernheit und an den Hunden in Unterwäsche, aber nehmt nicht alles für bare Münze.
hier erschnorchelt
Sonntag, 23. September 2012
52 Games: Nahrung
Immer noch Lernphase. Immer noch eigentlich keine Zeit für 52 Games. Immer noch will ich nixht aussetzen. Schon wieder Sonntag. Schon wieder ein tolles Thema. Schon wieder wollte mir aber lange nichts dazu einfallen.
Essen in Videospielen. Klassischerweise zuständig für wundersame Wundheilung. Dein Körper ist von Pistolenkugeln durchsiebt? Deine Knöchel von einem Sturz aus großer Höhe zertrümmert? Hast du dich zu lange zu hoher radioaktiver Strahlung ausgesetzt? Kein Problem! Iss einfach eine Dose Bohnen, einen Energieriegel, einen Apfel oder diesen giftig aussehenden rot-weißen Pilz, und schon bist du wieder topfit. Das fand ich immer etwas merkwürdig. In anderen Spielen konnte man essen, ohne, dass das irgendeinen Zweck gehabt hätte, außer dass man als Spieler halt das Gefühl der Spieltiefe oder Realitätsnähe oder Freiheit oder was auch immer bekommen sollte. Halt aus dem gleichen Grund, aus welchem man in Games Klos spülen und Wasserhähne aufdrehen kann. In wieder anderen Spielen muss der Spielcharakter essen, um nicht vom Fleisch zu fallen. Auf ein solches möchte ich mich diese Runde konzentrieren. Aber nicht auf Die Sims!
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Samstag, 22. September 2012
Wenn das Leben ein Musical wäre – NPH eröffnet die Tony Award 2012
Inklusive Gastauftritt eines weiteren tollen Triplenamensträgers.
Das neue iPhone 5
Ja, ja... Apple-Bashing ist wenig einfallsreich und total Meinstream und so. Na und? Solange Apple-Jünger jeden Scheiß bejubeln, nur weil er neu, teuer und von Apple ist, solange darf man ihnen auch weismachen, dass das totaler Humbug ist. Außerdem ist das folgende Video gar kein Bashing, sondern höchstens ein bisschen Gestichel. Und lustig!
Sarah Silverman – Let My People Vote
Im vorigen Post habe ich es schon angesprochen: es gibt ein neues Gesetz in einigen Staaten der USofA, welches vordergründig das in den Vereingten Staaten kaum existente Problem von Wahlbetrug bekämpfen soll, von dem die Republikaner sich aber offen erhoffen, dass es potentielle Stimmen für Obama blockiert und so ihrem Kandidaten Mitt Romney nützt.
Comedienne und Pottymouth Sarah Silverman ist damit nicht ganz so einverstanden, weshalb sie sich für die Initiative Let My People Vote verdingt und ein gewohnt bissiges Video gedreht hat. Genaueres darin.
Homer Simpson wählt Mitt Romney
Bereits vor vier Jahren durften wir Zuschauer Homer Simpson in der Wahlkabine über doe Schulter gucken. Der entsprechende Ausschnitt war dabei keineswegs unpolitisch, zielte mit seiner Schafzüngigkeit allerdings eher auf das Wahlverfahren an sich ab, als auf einen der Kandidaten (zumindest direkt). Das ist dieses Mal anders. Zwar wird auch das neu eingeführte Gesetz, nach welchem nur noch Wähler mit einem vom Staat ausgestellten Lichtbildausweis (warum hat den eigentlich nicht ohnehin jeder?) ihre Stimme abgeben dürfen und dass dies überwiegend Mitglieder von Minoritäten ausschließt thematisiert, aber der republikanische Kandidat Mitt Romney kriegt neben Homers Stimme auch ganz schön sein Fett weg. Mir gefällt's!
Freitag, 21. September 2012
Prokrastination erklärt
Das Internet läuft in meinem persönlichen Dünken den klassischeren Medien immer mehr den Rang ab. Aktuellstes Beispiel: während noch vor Kurzem meine allerliebsten Erklärer Christoph, Ralf und Armin von der Sendung mit der Maus waren (vielleicht auch noch ein Bisschen Ranga Yogeschwar) und YouTube allein für lustige Werbung, Musik und so was zuständig war, gibt es mittlerweile mindestens drei YouTube-Kanäle, die sich um den Titel meines Lieblingserklärers messen. Der jüngst dazugekommene ist AsapSCIENCE, auf deren Videos ich in letzter Zeit immer häufiger aufmerksam werde.
In diesem Video erläutern sie und Erklärungsansätze für den Hang zur Prokrastination und wie man diesen bekämpfen kann. Kenne ich zwar alles schon aus dem Grundstudium, aber so nett in ein knackiges Video gepackt macht das dann doch mehr Spaß, als wenn man unmotiviert in der Vorlesung namens Motivation rumdöst.
Donnerstag, 20. September 2012
Swoozie über's Schummeln
Ich mag die Videos von Swoozie, sie sind lustig und gut erzählt und die Animation ist gefällig. Bislang kannte ich von ihm allerdings nur seine Insider-Geschichten über die Vorgänge in Disney World, sowie ein weiteres Video. Jüngst stolperte ich über einen Animations-Short von ihm, der sich mit seinen ersten Mogelversuchen in der Middle School befasste. Da ich derzeit zutiefst in der Lernphase für zwei nichtunerheblich wichtige Klausuren versumpfe, sprach mich das Video besonders an. Also prokrastinierte ich und stellte fest, dass Swoozie auch cheatingthematische Videos zur High School und zum College hat. Holla! Die gibt's jetzt alle hier, geballt in diesem einen, feinen Post. Gern geschehen!
Und bevor ihr nun Böses von mir denkt, ich habe auf meinem Bildugsweg äußerst selten geschummelt, dazu hatte ich viel zu viel Spaß am Klassenarbeiten und Ähnlichem (ich war aber auch niemand, der sich besonders viel Mühe beim Aufbau des von den Lehrern verlangten Sichtschutzes zwischen Sitznachbarn gab. Pfui!).
3810 Meter freier Fall
Schon des Öfteren habe ich mir bei Fallschrimsprungvideos gedacht, dass das ja alles so schön aussieht, wenn man die Erde aus der Ferne sieht und ihr langsam entgegengleitet. Solche Videos ließen in mir den halbherzigen und nur semi-ernsten Wunsch keimen, auch einmal mit einem erfahrenen Fallschrimspringer (samt Fallschirm) auf den Rücken geschnallt aus einem Flugzeug zu springen. Aber das ist ja so teuer und so!
Gute Nachrichten: Wenn man sich den erfahrenen Fallschirmspringer samt Fallschirm spart, wird es günstiger, sieht irgendwie noch toller aus und klingt irgendwie auch lustiger. Das beweist das folgende Video, von einer Helmkamera, die sich zu Beginn des Sprungs aus ihrer Verankerung löste. Ich glaube, daraus wird ein neuer Funsport: Möllemanning.
P.S.: Zu geschmacklos? Nö, oder?
Video-Leak: Jennifer Aniston ganz privat
So, entweder habe ich mir mit dieser Überschrift boulevardphobe Leser vergrault und/oder sensationsgierige Neuleser angelockt. Beides wäre nicht nötig gewesen, handelt es sich bei diesem Video doch gar nicht um Enthüllungsaufnahmen, sondern um einen Werbespot, der auf einen etwas krampfhaft formulierten Slogan hinausläuft, bis dahin aber ganz gut zum Schmunzeln anregt.
Ob Mitt Romney wohl auch einen Werbevertrag mit smartwater hat?
Dienstag, 18. September 2012
Wenn Eltern saufen
Von der finnischen Kinderschutzinitiative Fragile Childhood hatte ich vor einiger Zeit im Rahmen meiner Werbe-Weltreise schon einmal einen ausgesprochen guten, da bedrückenden Spot hier im Blog. Jetzt habe ich einen neuen entdeckt und auch dieser versteht es wieder prima, den Zuschauer zumindest ansatzweise in die Gefühls- und Gedankenwelt von Kindern alkoholabhängiger Eltern zu versetzen. Erneut ziehe ich zutiefst beeindruckt den Hut vor den Machern dieses PSA!
Australische Damenbindenwerbung
Die Geschichte der Menstruation ist voller Missverständnisse. Wusstet ihr zum Beispiel schon, dass man Tampons gar nicht in der geschlossenen Faust anwendet und das Slipeinlagen nicht dazu da sind, blaue Testflüssigkeit aufzunehmen? Wer kann es diesem Australier verübeln, dass er so viel kreativere und spaßigere Anwendungen für Damenbinden findet, als jene, für die sie gedacht sind?
Marslandungs-POV-Video aus Einzelbildern
Schon über einen Monat lang erkundet Curiosity den roten Planeten. Eigentlich ist es viel zu spät, jetzt noch mit einem Video von der Landung daherzukommen, darüber spricht mittlerweile keiner mehr. Eher darüber, dass das Marsgefährt unter Umständen irdisches Leben auf den Mars eingeschleppt hat, weil Techniker sich nicht an die Sterilitätsrichtlinien hielten. Davon gitb es aber keine Fotos, schon gar nicht so schöne, hochauflösende, wie sie suitzoot in vierwöchiger Fleißarbeit zu einem flüssigen Video zusammengesetzt hat.
FOX News wird getrollt
Fox News, das meistgesehene Nachrichten-Kabelnetzwerk der USA, und damit vermutlich der "freien" Welt, macht zwar einen Hehl daraus, dass sie eine ganz klare rechtsflügelige, prorepublikanische Agenda fahren, aber, was auch immer ein Hehl eigentlich ist, selbst nur flüchtiges Beschäftigen lässt jeden halbwegs medienkompetenten Menschen diesen Hehl durchschauen.
Ich könnte mich jetzt hier endlos über Fox News echauffieren, will ich aber nicht. Jedem, der sich über die "journalistischen" Machenschaften dieses Senders informieren will, dem sei die, zugegeben, auch nicht wirklich objektive, aber dennoch großartige Doku Outfoxed angeraten. Mir geht es bei diesem Post mehr um die Schadenfreude, die ich dabei empfinde, wenn ich beobachten kann, wie ein auf Meinungsmache ausgelegtes Medium schamlos getrollt wird.
Webwichteln II – Phase 2
Völlig unspektakulär jährte sich gestern das ins Leben rufen dieses Blogs zum zweiten Male und mit jenem Stichtag endete auch die erste Phase des diesjährigen Webwichtelns. Jetzt werden keine Vorschläge mehr angenommen. Stattdessen ist es nun an der Zeit, dass sich die potentiellen Teilnehmer die Vorschläge der anderen potentiellen Teilnehmer anschauen und gegebenfalls, wenn sie denn finden, dass einer dieser Beiträge keinen gleichwertigen Einsatz darstellt, Einwände anbringen. Dafür habt ihr eine Woche lang Zeit. Sollte sich binnen dieser Woche eine Mehrzahl der Teilnehmer gegen einen oder mehrere Vorschläge aussprechen, werden jene Vorschläge disqualifiziert.
Natürlich könnt ihr, liebe potentiellen Teilnehmer, mir auch umgekehrt mitteilen, wenn ihr keinerlei Einwände habt, sodass, wenn das denn die meisten von euch tun, diese einwöchige Einspruchsphase vorzeitig beendet werden kann und ihr euch frühzeitig an das Besorgen und Einsenden eurer Beiträge machen könnt.
Hier nun also die zur Debatte stehenden Wichtelvorschläge:
Coffee and Cigarettes-DVD
Jim Jarmuschs Episodenfilm mit Starbesetzung im OmU.
Das Gentlemen-Paket
Schnurrbart-Rasierer sowie das Comic The League of Extraordinary Genltemen – Century: 1910 (in Englisch)
Der kleine Hey – Die Kunst der Sprache
Sprachtrainer in Buchform von Fritz Volbach (Hrsg.) und Julius Hey (Autor).
How to Be a Villain
Humoristischer Ratgeber zum Schurkentum (in Englich) von Neil Zawacki.
Die Känguru-Chroniken
Circa 3564 cm³ Gebäck
Nuphar Lutea backt für euch was ihr wollt (ggf. müsst ihr ein Rezept liefern)
Mein Beitrag steht nicht zur Debatte, sei hier aber der Vollständigkeit halber und zur Erinnerung auch noch einmal angeführt:
X-Power Ultimate Eraser 10
So, dass sind sie dann also, die eingegangenen Vorschläge lasst mich bitte bis spätestens nächste Woche Montag über die bekannten Wege wissen, ob ihr mit einem oder mehreren davon ein Problem habt.
Sonntag, 16. September 2012
52 Games: Teamwork
52 Games, Woche 33, das Thema lautet Teamwork. Ein sehr aktuelles Thema, in Zeiten, wo der Online-Modus bisweilen wichtiger als die Singleplayer-Kampagne ist und ein Shooter ohne Co-Op-Modus sich gar nicht erst in die Elektronikmarktregale zu trauen braucht. Für mich ein schwieriges Thema, da ich in meinem Bekanntenkreis maximal Casual Gamer habe, zum Online Spielen ein LAN-Kabel quer durch meine Wohnung legen muss und dies folglich sehr selten tue und weil ich dann sowieso eher gegen denn mit anderen zocke. Hmm! Und wie sieht es mit Spielen aus, die man zwar alleine spielt, in denen man aber ein Team steuert? Als allererstes fiele mir da Vikings ein, damals auf dem Schulcomputer, für das zu jener Zeit meine Gaming-Skills einfach noch nicht bereit waren. Irgendwie waren ja alle darauf folgenden Steuer-ein-Team-Spiele, zumindest in meinen Augen, Abklatsche jenes Jump & Run-Klassikers, wenn auch gute Abklatsche, wie zum Beispiel Trine. In Sportspielen steuert man auch schonmal Teams, aber da bin ich eher egoistisch den teamfähig, Passen ist da nur ein Mittel zum Zweck und sind eher als Leihgaben des Ballbesitzes zu sehen, wehe, die CPU passt mir nicht zurück!
Ein Spiel aber gibt es, das habe ich irgendwie in Teamarbeit gezockt. Eines, dass das gar nicht vorsah: Tomb Raider nämlich. Vielleicht aber auch Tomb Raider 2, das weiß ich nicht mehr. Das, wo sich Lara Croft in einer Zwischensequenz aus einem Taucheranzug pellt – aber so weit sind wir nie gekommen. Ein Freund von mir hatte damals eine Playstation, derselbe Freund übrigens, den ich beim Super Bomberman spielen immer verfluchte, falls ihr euch erinnert. Es kam immer mal wieder vor, dass ich bei ihm übernachtete, was herrliche nächtliche Zockgelage bedeutete. Neben Bomberman, Tekken und FIFA wurde dann eben auch schon mal Tomb Raider gezockt. In Teamarbeit. Er am Controller und ich als Brain, denn selbst spielen durfte ich meist erst, wenn er entweder keine Lust mehr hatte, wodurch ich dann natürlich auch richtig viel Spaß am Daddeln hatte (nicht!), oder wenn er mal wieder Kopfweh bekam. Zum Glück bekam er schnell und leicht Kopfschmerzen, sodass ich dann doch auf meine Kosten kam und in jener kostbaren Zeit unseren Spielfortschritt nicht selten erheblich vorantrieb. Mancher kann's halt doch besser als manch anderer (so eingebildet das auch klingt, ich bin davon überzeugt, dass es sowas wie eine Daddel-Begabung oder ein Naturtalent oder wie auch immer man es nennen mag gibt). So sah damals Zocken im Teamwork aus, und es machte durchaus Spaß. Außerdem war es ein prima Training für das heutige Web 2.0, ich kann nämlich ohne Probleme Let's Plays angucken, ohne mich dabei allzu sehr über die oft doch recht unbeholfenen, weil vielleicht weniger begabten Spieler aufzuregen und mich stattdessen auf das konzentrieren, was sie besser können als ich: kommentieren.
Freitag, 14. September 2012
Jimmy Kimmels iPhone 5 Prank
Ich will jetzt hier nichtgroßartig zum Apple-Bashig ausholen und die Tatsache, dass manche Leute immer den brandaktuellsten Scheiß haben wollen, selbst wenn ihr etwas abgekühlter Scheiß es noch tut, beschränkt sich ja auch nicht wirklich ausschließlich auf Apfeljünger. Allerdings scheint Apple dieses Phänomen besonders geschickt auszunützen. Ich möchte mal einen Start eines neuen Apple-Produkts erleben, bei dem nicht im Vorfeld – huch! – streng geheime, geleakte Details den Hype schüren. Dass es nicht unbedingt wirklichen technischen Fortschritt braucht, um Applefanboys zur prämaturen Kreditkartenerguss zu treiben beweist dieses Video, in welchem Jimmy Kimmel Passsanten das iPhone 4s als iPhone 5 ausgibt und sie bittet, es mit dem Vorgängermodell zu vergleichen.
Heraus kommt dabei, dass iPhone 4S-Besitzer scheinbar einigen Verbesserungsbedarf an ihrem Smartphone sehen, und sich nicht mal von den, nach eigener Aussage, Millionen Ausfällen ihres 4s zu etwas Vorsicht bezüglich blinder Apple-Lobhudelei bringen lassen.
Black Simon and Garfunkel covern One Direction
Late-Night-Host Jimmy Fallon hat mal wieder in seiner suggestion box gekramt. Da scheinen die besten Ideen drin zu stecken! Nach dem Reggea Barbershop Quartett neulich wurden diesmal Black Simon and Garfunkel verlangt, und seiner Zuschauer Wunsch ist Fallon Befehl. Fein!
My Drunk Kitchen: Birthday Cake
Hanna Hart kennt, wie ich auch, einige Leute, die im September Geburtstag haben. Aus diesem Grund hat sie sich für ihre aktuelle Ausgabe von My Drunk Kitchen einen Geburtstagskuchen als Tagesaufgabe gestellt. Solltet ihr My Drunk Kitchen noch nicht kennen, sei euch einerseits dringend empfohlen, sofort alle Folgen auf YouTube nachzuschauen, andererseits aber eben mal kurz das Konzept der Webserie erklärt: Hanna Hart betrinkt sich, kocht, filmt das Ganze und ist dabei extrem unterhaltsam. Jede Woche macht sie das, mal mehr, mal weniger extrem unterhaltsam. Dieses Mal definitiv mehr, was nicht zuletzt and Special Guest Jenna Marbles liegt.
Webschnorcheln hat übrigens auch im September Geburtstag. Nächsten Montag. Wenn ihr das zelebrieren wollt, macht doch einfach mit beim Webwichteln!
Donnerstag, 13. September 2012
Trailer: Wreck-It Ralph
Komisch, eigentlich war ich davon überzeugt, dass ich den ersten Trailer zu Wreck-It Ralph damals, als er rauskam, schon hier gepostet habe. Ein Animationsfilm über einen Videospiel-Bösewicht, mit den Stimmen von John C. Reily, Sarah Silverman, Jack McBrayer und Jane Lynch, sowas hätte eigentlich umgehend hier landen müssen! Wie es aussieht habe ich das damals aber versäumt. Macht aber auch nix, dann gibt's das jetzt halt im Doppelpack, denn inzwischen gibt es einen zweiten Trailer, der, wie schon der erste, große Lust auf diesen Film macht.
Die gestiefelten Köter
In diesem Post muss ich gleich drei Mal meinen Hut ziehen. Einmal, nur ganz verstohlen und kurz vor mir selbst, für diese Überschrift, ein zweites Mal sehr viel unverhohlener und frei von Eigenlob für die Kollegen von Spiegel Offline für diese tolle Compilation von Hunden mit besohlten Pfoten, die damit augenscheinlich gar nicht gut zurechtkommen, und ein drittes Mal erneut für Spiegel Offline in Anerkennung der großartigen Wahl die Hintergrundmusik betreffend.
Einen klitzekleinen Tadel habe ich aber doach an Spiegel Offline: Ich glaube, denen sind da gegen Ende ein paar caninoide Ratten in ihre Hunde-Compilation reingerutscht.
Wieviel ist eine Mario-Münze wert?
Wir haben sie wohl alle schon einmal in unserem Leben eingesammelt, die goldenen Münzen, die überall im Mushroom Kingdom in der Luft hängen und die so zufriedenstellend Pling machen, wenn man sie pflückt. Aberwofür haben wir das gemacht? Waren die Münzen es wert, dass man oft den schwierigen Sprung noch ein zweites oder drittes Mal machte, nur um auch alles Gold im Level einzusammeln? Wieviel wäre so eine Munze im wahren Leben wert? Diese so wunderbar banale und dadurch erst recht interessante Frage versucht uns vsauce3 zu beantworten. Die Betonung liegt auf "versucht", denn eine eindeutige Antwort, soviel sei schonmal verraten, gibt es nicht, dafür gibt es viel zu viele Unbekannten und unterschiedliche Herangehensweisen.
Mittwoch, 12. September 2012
Webwichteln II – noch mehr neue Vorschläge
Noch fünf Tage Zeit bleiben euch, bei meiner diesjährigen Bloggeburtstagsaktion mitzumachen. Was ihr dafür tun müsst, gibt es hier nachzulesen, was es dabei abzustauben gibt verrate ich euch jetzt und hier.
Dieses Jahr scheint ganz im Zeichen der Lektüre zu stehen, denn nachdem ich euch ja bereits letzte Woche zwei Bücher verraten habe, die von geschätzten Mitwichtlern angeboten werden, kamen seither noch zwei Vorschläge bei mir an, die ebenfalls beide zumindest teilweise lesbar sind.
Der tolle alte Mann namens Ikari offeriert das Buch Der kleine Hey, mit welchem es einem möglich sein soll, die Kunst der Sprache zu erlernen. Oder, wie es die Amazon-Kurzbeschreibung ausdrückt:
Jede Stimmbildung wird es als ihr Ziel ansehen, den Ton und seine Anwendung in Sprache und Gesang so zubilden, dass er den ästhetischen Anforderungen als Ausdrucksmittel künstlerischer Gestaltung genügt. Den Ton nun so zu gestalten, dass er unter seiner Form und durch diese zugleich seine Seele enthüllt, das ist die höchste Aufgabe des Stimmbildners, sein Ideal. Indem er es tut, gelangt er vom Normalton zum Idealton und erreicht damit den letzten Zweck der Stimmbildung.
Vom Macher des letztes Jahr sehr beliebten Star Wars-Wichtelpakets gibt es auch dieses Jahr wieder einen Kombi-Einsatz, dieses Mal mit dem Thema "Gentleman": Zwei superschnafte Schnurrbart-Radierer zur Fehler- oder Lippenglatzenkorrektur, sowie das Comic The League of Extraordinary Gentlemen – Century: 1910! Awesome!
Und hier nochmal die bereits letzte Woche bekannten Beitragsvorschläge:
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Wo kommen die Memes her?
Das folgende Video entfaltet vermutlich erst seine volle Wirkung, wenn man wirklich tief in den diversen Internetboards drin steckt. Ich für meinen Teil nämlich kenne zwar die aller-allermeisten der gezeigten Ausschnitte, dass auf ihnen ein Meme beruht, war mir aber längst nicht bei allen klar. Andererseits allerdings habe ich mich immer gefragt, aus welchem Zusammenhang das bekannte Neil Degrasse Tyson Gif stammt, und dank des Videos bin ich nun minimal schlauer.
Dienstag, 11. September 2012
Der Junge, dessen Name nicht amerikanifiziert werden konnte
In den 50er-Jahren war es an amerikanischen Schulen anscheinend üblich, die Namen der immigrierten Schüler an das amerikanische Sprachgefühl anzupassen. Zumindest war das an Ramons aka. Raymonds Schule so. Klar, dass das den Schülern selbst nicht unbedingt passte. Auch klar, dass die Freude groß war, als dann Facundo daher kam.
Mein erster Englischlehrer hat das mit uns übrigens auch gemacht. Warum auch immer, vermutlich hoffte er damit Begeisterung für sein Fach zu schaffen... als ob man für Englisch künstlich Begeisterung schaffen müsste, ist es doch die tollste Sprache der Welt! Jedenfalls wurde bei jenem Lehrer dann aus Gábor Gary, aus Mátyás wurde Matthew und ich wurde Mortimer genannt – weil es den Namen Martin im Englischen ja auch gar nicht gibt..! Irgendwie fanden wir das auch nicht so toll.
Bleep Blap Bloop – Soundeffekt-Geschlechterkampf
Die Frage ist einfach: Wer macht die besseren Soundeffekte, Männer oder Frauen?
Die Antwort ist auch einfach, nachdem man das Video Bleep Blap Bloop von Marcella Coad und Paul Constantakis gesehen hat.
Nicht geklärt wird die Frage, warum es zwingend notwendig ist, dass man beim Vertonen eines Lichtschwerts die entsprechenden Bewegungen macht.
Die Antwort ist auch einfach, nachdem man das Video Bleep Blap Bloop von Marcella Coad und Paul Constantakis gesehen hat.
Nicht geklärt wird die Frage, warum es zwingend notwendig ist, dass man beim Vertonen eines Lichtschwerts die entsprechenden Bewegungen macht.
Kochen – Allein zu Haus
Kennt ihr noch den Begriff "Schlüsselkinder"? Das waren, so habe ich mir mal von meiner Mutter erklären lassen, jene Kinder in den Zeiten des Wirtschaftswunders, deren Eltern beide berufstätig waren und die folglich stets ihren Haustürschlüssel um den Hals trugen, da ja niemand zuhause war, der ihnen Einlass hätte gebieten können. Auch wenn der Begriff des Schlüsselkinds scheinbar ersatzlos eingemottet wurde, das Schlüsselkind an sich gibt es ja doch noch. Und das Hereinkommen in die heimischen vier Wände ist nicht das einzige "Problem" mit dem sie sich konfrontiert sehen. Unter anderem wäre da ja noch das der Verpflegung...
Der aus der großartigen Sitcom Modern Family bekannte Nolan Gould tat sich mit College Humor zusammen, um all jenen Kindern, die sich selbst bekochen müssen, denen dafür jedoch die Kreativität oder die Fertigkeiten fehlen, ein paar Ernährungsanreize zu geben.
Indiana Jones Special Edition
YouTuber thirteenthman so:
Indy shot first!
I helped George Lucas out on the Indiana Jones Special Edition. Wouldn't want any kids to think Indy was a cold blooded murderer.
Indy shot first!
Death of the Gay Cliché
Stereotype sind Kategorisierungen, die es dem Menschen erleichtern, Sachverhalte zu verarbeiten, identifizieren, erinnern, vorhersagen und darauf zu reagieren. Stereotype sind also grundsätzlich nichts Schlechtes, solange man sich bewusst ist, dass es im konkreten Einzelfall angebracht ist, die Schubladen geschlossen zu lassen und sich eingängig mit diesem Einzelfall zu befassen. Wenn man das nämlich nicht tut, wird der Stereotyp zum Klischee. Und Klischees sind (sofern nicht im weiteren Sinne künstlerisch eingesetzt) böse. Die vereinfachen das Denken nämlich nicht, sondern ersetzen es.
Besonders Minderheiten haben häufig mit Klischees zu kämpfen.tragen sie doch gerne mal zu Xenophobie bei. Das Leidige an Klischees ist ja, dass es durchaus einen Bruchteil der stereotypisierten Population gibt, auf den sie zutreffen. So hätten beispielsweise die Darsteller des Trailers für das diesjährige LGBT-Filmfestival Queer Lisboa nahezu komplett aus den Village People zusammengecastet worden sein, wobei diese Band ja auch nur klischeebewusst zusammengecastet ist, aber das ist eine andere Geschichte.
Seht nun also nach dem Sprung zwei Beispiele für die gar nicht böse Verwendung von Klischees, nämlich jene zur Aufdeckung und Bloßstellung selbiger, in Form des dies- und letztjährigen Promospot für oben besagte portugiesische Filmtage.
Sonntag, 9. September 2012
52 Games: Steampunk
Es ist wieder einmal Sonntag abend und ich habe noch keinen 52 Games-Beitrag geschrieben. Das hat zwei Gründe: zum Einen habe ich derzeit kaum Zeit, mein Blog mit Beiträgen zu füttern, schon gar nicht mit so zeitintensiven wie sie die 52 Games-Artikel nun mal sind, zum Anderen liegt es am Thema. Steampunk lautet das nämlich diese Woche. Ein zweifellos tolles Thema! Aber mir fällt da halt nur ein Spiel zu ein. Und über Bioshock habe ich schon geschrieben. In geringerem Maße würde Fallout auch passen, aber nicht so wirklich. Beim weiteren Überlegen fielen mir dann noch ein paar andere Games ein, die irgendwie steampunkig angehaucht sind, aber keines, über das ich schreiben könnte oder wollte.
Aber aussetzen wollte ich nicht, schon alleine wegen meines Gephotoshoppes, das mir relativ gut gelungen ist, wie ich finde. Aber was tun, wenn es kein Spiel gibt, über das ich schreiben möchte? Ganz einfach: über ein Spiel schreiben, das es nicht gibt. Eines fällt nämlich auf, wenn man sich die Liste von Steampunk-Games anschaut: es gibt darauf überwiegend RPGs oder Shooter, oder entsprechende Hybriden, aber keine Rennspiele, dabei stelle ich mir das durchaus spaßig vor, so ein Need for Steam.
Wir schreiben irgendein hochindustrielles Jahr, irgendeiner hochindustrialisierten Alternativrealität. Das Leben ist trist oder öde, je nachdem in welchem Bein der weit gespreizten Armutsschere man steckt. Trist ist es, ist man ein Arbeiter, der tagein tagaus in einer der vielen riesigen Fabriken schuftet, immer jenseits der Grenze seiner eigenen Leistungsfähigkeit. Öde ist es, wenn man der winzigen Oberschicht der Fabrikbesitzer angehört, denn wie man weiß wird man schnell gelangweilt, wenn man Geld im Überfluss hat und für jenes nicht einmal arbeiten muss. In jener Atmosphäre hat sich in der perspektivlosen Arbeiterschicht ein waghalsiges Hobby durchgesetzt, das ihnen hilft, in ihrer spärlichen Freizeit wenigstens noch irgendetwas fühlen zu können, und sei es nur der Nervenkitzel, sein Leben auf's Spiel zu setzen. Das Hobby: aus allerlei Industriemüll, überwiegend Altmetall, basteln sich die Fabrikarbeiter Fahrzeuge zusammen, mit denen sie in unterschiedlichen Klassen (Autos, Boote, "Hängebahnschienenklammern" wie man sie aus den Trailern zu Bioshock Infinity kennt, Fluggeräte) zu höchstgefährlichen, illegalen Rennen antreten. Illegal sind sie, diese Rennen, weil es regelmäßig zu tödlichen Unfällen kommt, aber die Polizei tut wenig, ihnen Einhalt zu gebieten, denn die schmierstarke Oberschicht hat Gefallen daran gefunden, auf den Ausgang dieser Rennen zu wetten.
Wir spielen einen jungen, technisch sehr begabten Fabrikarbeiter, vielleicht so um die 14 Jahre, der versucht, sich in dieser Rennszene einen Namen und durch erfolgreiche Teilnahme an von den Fabrikbesitzern gesponserten Rennen vielleicht sogar eine lebenswürdige Lebensgrundlage zu schaffen. In Stealth-Abschnitten sammeln wir des nächtens den Schrott zusammen, um unsere Rennboliden zusammenzuschrauben. Stealth deswegen, weil die Fabrikbesitzer zwar durchaus Gefallen am Wettten auf die Rennen haben, aber nun mal nicht gerne bestohlen werden, und sei es auch nur Schrott, der entwendet wird. Die so gesammelten Einzelteile können wir dann in einem Editor, ähnlich wie bei Spore zu Lebewesen, zu den Rennmaschinen zusammenbauen. Bei dem Design der Fahrzeuge sind dem Spieler hierbei keine Grenzen gesetzt. Räder, Kettenantrieb oder Luftkissen, Wasserjet- oder Dampfantrieb, Hohe Aufbauten (Greifhaken, Kanonen oder andere Waffen zur Manipulation des Abschneidens der Renngegner)... all diese Entscheidungen haben nicht nur Einfluss auf den Look der Fahrzeuge, sondern eben auch auf die Fahrphysik selbiger. Freie Hand also für den Spieler, der das Resultat seiner völligen Wahlfreiheit unmittelbar spürt und durch ausgeklügeltes Trial & Error das für ihn optimal geeignete Design ausklügeln muss.
Soweit meine Idee, das würde ich sehr gerne mal spielen. Programmieren müsste es halt jemand anders, sowas kann ich nicht und es wäre mir auch viel zu mühsam, all die Freiheiten irgendwie programmiererisch machbar zu machen, glaube ich...
Samstag, 8. September 2012
Webwichteln II: Neue Vorschläge
Noch 9 Tage habt ihr Zeit, mir eure Vorschläge für das Webwichteln anlässlich des zweiten Bloggeburtstags von Webschnorcheln einzureichen. Wenn ihr denn überhaupt mitmachen wollt, was nicht nur mich sehr freuen würde.
Worum es bei Webwichteln geht? Vereinfacht gesagt: Ihr setzt ein kleines Präsent im Wert von maximal etwa zehn Euro ein und dürft euch im Gegenzug auch eines für euch aussuchen. Das genaue Prozedere könnt ihr hier nachlesen.
Während bei meinem letzten Update erst zwei Vorschläge (inklusive meinem Beitrag) bekannt waren, hat sich diese Zahl mittlerweile immerhin verdoppelt. Hinzu kamen zwei Vorschläge für die Freunde lustiger Literatur. Nachdem die wunderbare Frau gruenkariert nämlich in ihrem Podcast Quasselstrippen (immer samstags um 11 Uhr auf moepmoep zu hören) über Marc-Uwe Klings Die Känguru-Chroniken geschwärmt hatte, hat sie kurzerhand besschlossen, eben jenes Buch als Webwichteleinsatz vorzuschlagen.
Über Twitter teilte mir blueboxenhanced seinen Vorschlag mit: How to Be a Villain: Evil Laughs, Secret Lairs, Master Plans, and More!!! von Neil Zawacki.
Bereits fest standen Mademoiselle Nuphée de Lutes Dienste als Backofenhure, die bietet nämlich 3564 cm³ (circa) ihrer beachtlichen Backkünste an, das beste daran: man darf sich aussuchen, was sie backt und, ja, sie hat auch so tolle chewy Cookies, wie man sie von Subway kennt drauf, das hat sie mir versichert.
Ich selbst lasse mich natürlich auch nicht lumpen und werfe jenes hier in den Präsentepool: den X-Power Ultimate Eraser 10. Megaschnafte!
Das sind also die vier bislang eingegangenen konkreten Vorschläge. Von mindestens zwei weiteren Personen weiß ich, dass sie zwar noch über ihren Beitrag sinnieren, aber definitiv mitmachen wollen.
Wenn auch ihr dabei sein wollt, informiert euch bitte über den Ablauf und lasst mich via Mail, Kommentar, Facebook oder Twitter von eurem Vorschlag wissen.
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