Donnerstag, 14. Februar 2013

Redio Schnorchel: Es lebe die Gewalt!

Huiuiui, da stellt mich der Redmaker aber vor eine schwierige Aufgabe mit seinem dieswöchigen Music Monday. Während ich mit Road Trips und Duschen noch gut was anfangen konnte, möchte er diesmal die besten Songs zum aus der Haut fahren von mir hören. Fight Night lautet das Thema diese Woche, und hier liegt mein Problem: ich zeichne mich durch stoische Ruhe aus, war noch nie in meinem Leben in einer richtigen Prügelei und ich habe auch nicht vor, das jemals zu ändern. Kurz: Das Lied Gewalt von den Monsters of Liedermaching beschreibt das genaue Gegenteil von mir.


Das soll jetzt aber nicht bedeuten, dass man mit mir alles machen kann. Irgendwo habe bestimmt auch ich meinen Breaking Point, den hat nur noch niemand erreicht. Aber, um mal Die Toten Hosen mit Pushed Again zu zitieren: If you keep pushing, something's gonna break!


Bislang hat aber, wie gesagt, noch niemand mein Fass zum Überlaufen gebracht, denn, und hier zitiere ich Thomas D, ich wähle das Wort als Warnung vor den Konsequenzen, denn immerhin glaube ich noch an die Mittelmäßigkeit im Menschen. A Propos Thomas D, ohne den offenbar kein Redio Schnorchel auskommt: Sie hacken auf mir rum


Was aber, und das ist ja die Aufgabe diese Woche, würde ich wohl für eine musikalische Begleitung wählen, wenn mir mal die Hutschnur platzt? Vermutlich schwirrte mir der Refrain von Kelis' Caught Out There im Kopf herumschwirren.


Oder aber Marilyn Manson mit Use Your Fist And Not Your Mouth.


Vermutlich würde ich aber auch dann noch die direkte Konfrontation scheuen und meine Frustration mehr auf so feige und hinterlistige Art ausleben, wie Florence and The Machine in Girl With One Eye, die das Lied noch etwas creepier umsetzt als die Ludes im Original.


Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen