Vor einiger Zeit hatte ich hier schon einmal Lucy Spraggans erstes Vorsingen vor der Jury des britischen X Factor, damals überzeugte sie druch ihre sehr sympathische Art, vor Allem aber durch ihr selbst geschriebenes, humorvolles Lied Beer Fear. Schon nach diesem Video war mir klar, dass ich Lucy ziemlich gern mögen würde, wenn ich sie denn kennen würde.
Natürlich ist Miss Spraggan mit ihrer Performance in der Sendung weitergekommen, wonach es anscheinend aber wohl nicht so ganz rosig lief... bis sie jetzt jüngst wieder eines ihrer eigenen Lieder singen durfte. Bei weitem nicht so lustig wie Beer Fear (eigentlich nämlich gar nicht lustig), dafür aber ein erfrischend gleichermaßen abgeklärt und gefühlvoll im Umgang mit dem Thema Tod, ist der Song Tea and Toast mindestens genauso großartig wie Beer Fear, und schaffte es folgerichtig auch wieder sowohl Jury und Publikum, als auch mich, ordentlich zu begeistern.
Hach, ich glaube, ich habe mich ein bisschen in Lucy Spraggan verliebt. Also, so rein platonisch und musikalisch nur, aber immerhin. Ich finde die Frau großartig und hoffe, dass ihr Talent erkannt wird: das Schreiben und Performen eigener Musik, und nicht das Nachsingen irgendwelcher Pophits, die irgendwelche fremden Leute für irgendwelche anderen fremden Leute geschrieben haben.
Ab 1:10 etwa geht's los.
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