Donnerstag, 31. Mai 2012

Muss das denn sein?/ Ain't No Homo Gonna Make It To Heaven

In letzter Zeit hatte ich hier relativ viele Einträge, die sich mit dem Thema Homosexualität befassten und eigentlich wollte ich das Thema erst einmal ein wenig ruhen lassen.  Aber was soll ich machen, wenn derzeit so viel dazu durch's Internet geht? Zum Beispiel zeigen die beiden wohl erfolgreichsten Comicverlage DC und Marvel Regenbogenflagge. DC will demnächst einen, so sagen sie, prominenten Superhelden outen und im Marvel-Universum heiratet X-Man Northstar seinen langjährigen Partner. Zyniker mögen nun unterstellen, dass sei alles reines Marketing und Mittel zum Zweck des Aufsehen Erregens. Kann sein, unwahrscheinlich ist ein solcher Hintergedanke sicherlich nicht. Aber um Aufsehen zu erregen hätten sie genausogut die andere Seite der Debatte wählen können und beispielsweise einen Schokoladenonkel-Superschurken einführen können, der kleine Jungen in seinen schäbigen Unterschlupf entführt oder so... Die Tatsache, dass Homosexualität nicht verteufelt, sondern als Bestandteil des Lebens, auch jenes der Superhelden, gezeigt wird, ist schon ein Statement, da können sie von mir aus dabei auch auf die Kohle schielen.


Und diese Statements rufen Reaktionen hervor. Die weit unter eine Millionen Sittenwächterinnen von One Million Moms, zum Beispiel, rufen zum Boykott der schändlichen Comicverlage auf. Doch nicht nur die Helen Lovejoys der wahren Lebens, sondern auch durchaus comic-affinere Menschen finden Anstoß an dem Einzug eines Quäntchens Realität in die Welt der Superhelden. Auf Minds Delight kann man das im Kommentarbereich zu entsprechenden Posts sehr gut nachlesen. Unter Marcos Beitrag zu der schwulen Hochzeit im Marveluniversum zum Beispiel findet man den Kommentar:
"… und die Frage, die sich einem stellt: Muss das denn sein?"
Nun will ich dem Einen, dem sich diese Frage stellt, keine ausgewachsene Homophobie unterstellen, dafür sagt der Kommentar, abgesehen von dem Mitschwingenden Naserümpfen zu wenig aus und aus seinem Tumblr voller fernöstlicher Lolitas ("This Tumblrlog contains: 28% Asian/ Japanese girls, 28% cosplaying girls [...]") lässt sich lediglich erahnen, dass es sich vermutlich nicht um einen schwulen Mann handelt. Aber eine gewisse Xenophobie meine ich da schon herauszulesen. Vielleicht ist es ja einer jener Menschen, die "nichts gegen Schwule" haben, "solange sie mir ihre Sexualität nicht unter die Nase reiben" (28% Asian/ Japanese girls, 28% cosplaying girls). Man weiß es nicht und es ist auch egal, denn die oben gestellte Frage drängt sich offensichtlich nicht nur ihm auf. Also nehmen wir sie mal ernst. 

Eine mögliche Antwort auf die Frage wäre "Was, außer Essen, Trinken, Atmen u.ä. muss schon wirklich sein?", was ein implizites "Nein, aber es kann" bedeutet. Sicherlich nicht die schlechteste Antwort, die ich unter Umständen auch geben würde, wenn da nicht dieses Video wäre, dass jüngst im Internet auftauchte:


Ein kleiner Junge singt während irgendeiner kirchlichen Veranstaltung vor der versammelten Gemeinde:
"The Bible's right, somebody's wrong.
The Bible's right, somebody's wrong.
Romans one, twenty six and twenty seven;
Ain't no homos gonna make it to Heaven."
An dieser Stelle springt die Gemeinde auf und jubelt dem Kleinkind zu. Und mir wird schlecht. Nun hat zwar jeder das Recht auf seine eigene Meinung und auch das Recht jene kundzutun. Allerdings halte ich es für ausgeschlossen, dass es sich hierbei um die Meinung des Jungen handelt. Ein Kind in seinem Alter hat noch keine adäquate Vorstellung von Geschlechtern, weder von seinem eigenen, noch dem anderer, und schon gar kein Verständnis von Sexualität. Es ist offensichtlich, dass der Junge von seinen Eltern oder seinem Priester oder wem auch immer, instrumentalisiert und indoktriniert wurde. 

Jetzt könnte man sich zwar sagen, dass es wahrlich, gerade in letzter Zeit, schlimmere homophobische Ergüsse gab ("Homosexuelle mit Elektrozaun einpfärchen", "Der Staat sollte Homosexuelle töten") und dass es einem egal sein kann, ob irgendwo im tiefsten Amerika (traurigerweise in Greensburg, Indiana, wo im Herbst 2010 der Selbstmord eines mutmaßlich homosexuellen Jugendlichen Schlagzeilen produzierte) ein kleiner Junge glaubt, dass Schwule in seinem hypothetischen Nachleben keinen Platz haben. Man könnte es sehen wie die Toten Hosen und sagen "Ich will nicht in's Paradies, wenn der Weg dorthin so schwierig ist!". Aber hinter dem Liedtext steckt ja so viel mehr, als die Überzeugung, dass Schwule nach dem Tod nicht mit den nackten, goldlockigen Wonneproppen mit Flügeln und Heiligenschein spielen dürfen. In dem Lied steckt Ausgrenzung, Abwertung und Verachtung, die die jubelnde Gemeinde mit Scherheit nicht für das Jenseits aufspart, sondern ihre Mitmenschen schon zu Lebzeiten spüren lässt.

Solange es solche Menschen gibt, die ihre Kinder dermaßen hasserfüllt großziehen, sie für ihre eigenen Schmutzkampagnen missbrauchen und so schon die nächste Generation von Arschlöchern heranzüchten, solange sage ich mit dem Brustton der Überzeugung: Ja, das muss ein! Schwule Superhelden müssen sein! Und schwule Tatort-Kommisare! Und offen schwule Fußballprofis! Und das ganze dann nochmal in lesbisch! Und in Transgender! Ich rufe: Her mit den Superhelden in hohen Lackstiefeln, buntem Ganzkörperspandex und wallender Mähn– Oh, schon gut..!

Höchstwahrscheinlich werden die Eltern des kleinen Chorknaben ihrem Sohn Ausgabe 51 von Astonishing X-Men nicht zum Lesen anbieten, aber vielleicht seine Freunde, oder weniger abscheuliche Eltern ihren Kindern... Irgendwelche Kinder werden das Lesen und ein offeneres Weltbild entwickeln. Und wenn nicht, schaden wird's jedenfalls keinem, und aufknüpfen wird sich deswegen auch niemand!

Ford tötet Kröten

Mit dieser natürlich nur auf diesen Werbespot zutreffenden Behauptung ist zwar schon die Klimax des Videos verraten, aber das macht nichts, denn sie ist nicht das Beste am Spot.



Der Hund. Der Napf. Unter dem Schrank. Hurz!

Diese Überschrift war mir irgendwie ein Bedürfnis, auch wenn das Video so gar nichts mit Hape Kerkeling oder experimenteller Oper oder Ähnlichem zu tun hat. Eher mit Ormie, dem kekshungrigen Schwein, falls ihr euch daran erinnert.

Man verzeihe mir bitte die irreführende Überschrift und genieße den Animations-Short dennoch!



Mittwoch, 30. Mai 2012

"At 1:47 I pooped"

Der Titel ist ein Zitat von B3tan otl und beschreibt den Höhepunkt der Fahrt mit der Achterbahn Takbisha im Fuji-Q Highland, Fujiyoshida Yamanashi Japan schon ganz gut... Zum Glück ist das zu weit weg, als dass ich mich entscheiden müsste, ob ich mit dem Ding unbedingt oder auf keinen Fall fahren möchte. Es wäre keine leichte Entscheidung!



MaKey MaKey – Mach Alles zum Keyboard

Gut, mit destilliertem Wasser wird es wohl nicht funktionieren, aber Bananen, Knete, die Familie... mit fast allem lässt sich dank dem Plug & Play-USB-Dingens zweier findiger Köpfe ein Computer bedienen. Fein!



Getting The Book Invented Properly – Douglas Adams animiert

Eigentlich wollte ich schon damals, als der Wettbewerb der Literary Platform bekannt gegeben wurde, darüber berichten. Irgendwie fiel das dann aber doch unter den Tisch, was gar nichts macht, denn ich hole es ja jetzt nach.

In dem Wettbewerb geht es darum, eine Soundspur, die Douglas Adams 1993 für seinen US-Verleger aufgenommen hatte, filmisch umusetzen. Die Jury, bestehend aus Bob Stein (eben jenem Verleger), Stephen Fry ("National fucking Treasure" – Simon Amstell), Ranjit Dhaliwal (The Guardian) und Merlin Nation und Chris Angelkov (vom Animationsstudio ATYP), gaben am 25. Mai, am Towel Day also, die Gewinnerin bekannt. Ihr Beitrag ist nach dem Sprung zu sehen, nebst dem eines weiteren Kontestanten, den ich persönlich noch etwas besser finde. Aus diesem Beitrag stammt auch der Screenshot.


Interessant: Das erste käufliche eBook kam 1988 auf den Markt. Der erste eBook-Reader 1999. Douglas Adams' Ausführungen können also getrost als semi-prophetisch angesehen werden.


Dienstag, 29. Mai 2012

Affenbaby-Fütterung

Ein Affenbaby, das gefüttert wird, ist ohne Zweifel ziemlich knuffig, allerdings hält es einen nicht unbedingt achteinhalb Minuten bei der Stange. Dafür sorgt vielmehr die Stimme aus dem Off, die das Dranbleiben lohnend macht.



Propaganda-Musikvideo: Applying To Join The Party

Ach ich weiß ja auch nicht, was ich an diesem Video finde. Vielleicht ist es seine Lächerlichkeit, vielleicht aber auch einfach nur, dass ich jetzt, so kurz vor dem 3. internationalen Bratwursttag so gut nachvollziehen kann, dass einem kein Mittel zu plump ist, um sich sein Amt zu sichern... Vielleicht sollte ich auch ein Musikvideo in Auftrag geben?



Katzen-Hinterhalt-Fail

Ein Katzenvideo... hmm. Ein "lustig" nachvertontes Video...hmm. Aber beide Male von derbesseren Sorte, was unterm Strich ein sehenswertes Filmchen ergibt.



Romantisch Zeit (un)totschlagen: 2 morbide Liebes-Flash-Games

Wo die Liebe hinfällt, da wächst kein Gras mehr. Manchmal fällt sie aber da hin, wo eigentlich längst Gras drübergewachsen sein sollte – ins Reich der Untoten nämlich. So wie in den folgenden zwei Flash-Games.

Night Of The Loving Dead

Ihr schlüpft in die Rolle eines seit sechs Monaten Dahingeschiedenen, der seine Liebste gar sehr vermisst. Dummerweise ist in dem halben Jahr Jenseits-Dasein dem guten Mann bis auf sein Knochengerüst alles wegverwest. So kann er seiner Geliebten nicht unter die Augen treten! Zuerst muss er sich seine verlorenen Körperbestandteile zurückholen. Also streift er durch das verwunschene Mansion, in welchem er aus irgendeinem Grund aufgebahrt lag und sucht sich Hirn, Herz und Fleisch zusammen. Jedesmal, wenn er etwas davon einsammelt, erlangt er neue Fähigkeiten; anfangs kann man nur Laufen, Springen und mit Knochen Werfen.


Ein klassischer Plattformer mit netter Fähigkeitensammelbesonderheit. Hier geht's zum Spiel.

I Saw Her Standing There

Es ist doch immer die gleiche alte Geschichte: Junge trifft Mädchen, Junge verliebt sich in Mädchen, Mädchen ist Zombie, Junge sperrt Mädchen in Käfig...


I Saw Her Standing There gefällt mir noch besser als Night Of The Living Dead, die Geschichte ist abgefahrener, das Spielprinzip ungewöhnlicher, der Look knuffiger und der Humor vorhandener. Das Spielprinzip ist einfach, man geht auf seine Geliebte zu, sobald man nahe genug ist, verfolgt sie einen, weil sie uns ja so sehr liebt... Nun gilt es, sie zu unser aller Sicherheit in ihren Käfig zu lotsen.


Das ist anfangs recht leicht, später kommen aber noch weitere Zombies dazu und die Sache wird ganz schön haarig. Ein sehr nettes, kleines Spiel für zwischendurch. Hier geht's zum Spiel.

Montag, 28. Mai 2012

Reality-TV-Spoof: Say Yes to the Pants

Ich gucke mir schon ganz gerne mal TV-Schund aus den Staaten an, primär sogenannte Reality-Shows, wobei der Begriff "Reality" in diesem Zusammenhang ja sehr dehbar eingesetzt wird, kann man bei den meisten doch im Nachspann lesen, dass Teile der Sendung nachgedreht wurden und, falls gegeben, die Entscheidung der Jury nach Rücksprache mit und auf Empfehlung der Produktion gefällt wurden.

Wie gesagt, ich gucke sowas ganz gerne, auch wenn in der Suche nach dem neuen Erfolgsformat immer absurdere Showkonzepte erdacht werden. Manche davon kann man mit einem schmunzelnd-erhabenen Kopfschütteln noch ganz gut gucken (Top Shot), andere sind mir dann doch zu banal (Million Dollar Listings). Aber geguckt werden sie wohl, was zu noch abstruseren neuen Sendungen führt. Von daher kann es gar nicht so lange dauern, bis es tatsächlich eine Sendung über Hosenmakler, wie in folgendem Video parodisch präsentiert, im US-Fernsehen zu sehen gibt...



Spinnentrollen

hier erschnorchelt

Sonntag, 27. Mai 2012

52 Games: FUUUUUUU


In Runde 17 des 52 Games-Projekts heißt das Thema FUUUUUUU, Wut also. Eine Emotion, die auch in vielen Beiträgen der letzten Runde schon durchscheinte, womit ich eine wunderbar smoothe Überleitung geschafft habe.

Meine Highlights zum Thema 16: Wasser

  • Redmaker über Child of Eden, weil er ein ziemlich merkwürdiges Spiel auf ziemlich merkwürdige Weise merkwürdig faszinierend macht. "Passiert eher selten, das Phönixe im Weltraum aus Walfischen geboren werden, welche von großen Smaragdmantas begleitet werden."
  • blogios über Bioshock, weil kamil so ziemlichdie gleiche Assoziation zum Thema Wasser hatte, wie ich, und weil er endlich einen sinnvollen Nutzen für Badewannen gefunden hat: "Hach, wenn ich darüber so sinniere, möchte ich das Spiel gleich wieder einwerfen und erneut durchspielen. Von der Badewanne aus. Oder zumindest mit meinen Füßen in einer Schüssel voller Salzwasser."
  • Heartcoregames über Risen 2, weil er recht hat! "Der namenlose Held, der im Spiel jetzt eine Karriere als Pirat anstrebt, hat offenbar sein Seepferdchen nicht gemacht. [...] Mag eine Kleinigkeit sein, aber ich find’s doof."

Mein Beitrag zum Thema 17: FUUUUUUU

Das ist wahrlich kein leichtes Thema für mich, bin ich doch ein so ausgeglichenes Gemüt. Hieße das Projekt 52 Supermarktbesuche statt 52 Games, dann, ja dann könnte ich hier einen ellenlangen Rant über leere Regale, unfreundliche Kassiererinnen, quergestellte Einkaufswägen in den engsten Gängen, das unumsichtige Beladen des Warenbandes an der Kasse etc. ablassen, aber an und für sich neige ich nicht dazu, mich aufzuregen.

Ich kann mich zwar erinnern, dass ich vor eigentlich gar nicht so langer Zeit von einem Spiel so frustriert wurde, dass ich dem Fernseher mehrmals den Stinkefinger zeigte, aber welches Spiel dieses untypische Verhalten hervorgerufen hat, daran kann ich mich beim besten Willen nicht mehr entsinnen. Und doch habe ich das doppelt passende Game zum Thema gefunden: Super Mario World.

"Non-stop Action"... gnihihi



Samstag, 26. Mai 2012

Mein Beitrag zum Bratwursttag 2012?


Bald ist es wieder soweit. Am 7. Juni ist wieder internationaler Bratwursttag. Initiator und Oberwürstling Marco ruft erneut auf zum bratwurstthematischen Bilderwettbewerb um die Krone des Bratwurstkönigs. Letztes Jahr konnte ich mir diesen prestigeträchtigen Titel sichern. Womit? Mit Recht und einem Lagerfeuer aus Bratwurst. Seither durfte ich mich also Bratwurstkönig nennen. Und ich war ein guter König! Ich habe habe niemanden unterdrückt, habe keine Jungfrauen eingefordert und auf die mir rechtlich ganz bestimmt zustehenden 10% aller Bratwürste des Königreichs habe ich auch nie gepocht. Ich wage mal zu behaupten, niemand hat was gegen meine Regentenschaft einzuwänden. Warum also sollte man einen neuen König wählen?

Das sieht Marco aber wohl anders. Es ist schon gar dreist, wie offen subversiv er an meinem Thron sägt!
"Da bekanntlich alles, außer der Wurst, ein Ende hat, ist nun auch die Amtszeit des amtierenden Bratwurstkönigs Webschnorcheln I. an ihrem angekommen. Das heisst für uns, dass wir uns ganz dringend einen neuen wählen müssen."
oder:
"Es wird auch mal Zeit, dass es eine Bratwurstkönigin gibt."
Und der undankbare Pöbel jubelt ihm zu ob dieser hochverräterischen Schmutzkampagne. Meine Macht ist also am Schwinden. Und was macht man als Despot, wenn man seine Felle davonschwimmen sieht? Richtig, man schmeißt die Propagande-Maschine an.


Doch ich befürchte, weder letztjährige Leuchtfeuer noch weinende Einhörner können mir meinen Titel bewahren. Muss ich mich also aufrappeln und mir meine plattgesessenen Lorbeeren erneut verdienen. Wie unbequem! Nun gut, so habe ich mich also aufgemacht, mir Bratwürste geholt, und eine gar herzzerreisende Bratwurstinstallation aufgebaut. Nach einem Bisschen photogeshoppe (bemüht, die Fotos nicht zu sehr zu verfremden) kam dann das hier heraus:


Das ist noch nicht mein offizieller Beitrag zum Wettbewerb! Ich bin mir noch nicht mal sicher, ob das die Finale Version dieses Bildes ist. Mein Plan ist, wenn es denn klappt, vielleicht noch die ein oder andere Idee umzusetzen und euch dann hier in einem Vorentscheid bestimmen zu lassen, welches Bild ich ins Rennen schicken soll. Mein Bild für Marco, quasi. Also haltet die Augen gespitzt! Aber ich bin soweit schon mal ziemlich zufrieden mit dem da oben und rechne mir zumindest Außenseiterchancen gegen Nuphar Luteas (zugegeben, ziemlich knorker) verwerflicher Zurschaustellung widernatürlicher Carnisexualität – was sagt eigentlich der Papst zu sowas?.

Heiratsantrag Marsifiziert

Das Internet: ich denke, wir sind uns alle einig, dass es urst knorke ist... Aber es hat eben auch so seine Schattenseiten. Man stelle sich zum Beispiel vor, man will seiner/seinem Liebsten einen Antrag machen. Klar, das muss was Besonderes werden, ein unvergesslicher Moment, etwas noch nie dagewesenes. Früher reichte es, sein unmittelbares Umfeld zu übertrumpfen, heute tritt man gegen heiratswillige kreative Köpfe aus der ganzen Welt an. Verflucht seist du, YouTube! Wie soll man bitteschön die Frage noch awesomer stellen, als Isaac, zum Beispiel, der neben einer ganzen Horde Komparsen auch noch das Lied Marry You von Bruno Mars einsetzt und so einen wirklich, wirklich tollen Antrag inszeniert. So schön! Entschuldigt mich, ich hab da was in's Auge gekriegt...


Fake-Trailer: Tetris The Movie

Was ist das nur für eine Welt, in der die banalsten Ideen ein fast-schon-Milliarden-Budget um daraus einen von CGI-Effekten getragenen Blockbuster zu wurschteln, während großartige Serien noch während ihrer allerersten Staffel abgesetzt werden? Nun ist das sicherlich nicht das größte Übel in unserer Welt, aber doof ist es allemal. Wer bitte hielt es für eine gute Idee, Schiffe versenken zu verfilmen?!

Dann doch eher Tetris!



Dem Simon seine Katze schon wieder

Simon's Cat hat ihren Simon ja ganz schön gut um Griff, jedesmal, wenn sie aber auf andere Tiere trifft hat sie eher das Nachsehen. Das sieht man auch wieder in der neuesten Folge mit dem Titel Tongue Tied. Mal wieder eine etwas bessere...


Donnerstag, 24. Mai 2012

Warum haben Tiere keine Räder?


Keine Frage, die mir unter den Nägeln brannte, aber dennoch nett anzugucken, wenn auch vielleicht etwas trivial. Spoiler: es hat was mit Egoismus zu tun.


Nyan-Snake

Eigentlich ist Nyan-Cat ja schon lange passé und eingemottet, abgelegt zwischen Chatroulette und Hamster Dance... aber ich habe mich gerade erst an diese schreckliche Musik soweit gewöhnt, dass ich sie ertragen kann, da müsst ihr es mir gönnen, dass ich jetzt erst mit Snake Nyan Cat daherkomme.


Snake kennt ihr sicher alle noch, das war damals der Grund, warum man unbedingt ein Nokia-Handy brauchte. Man kombiniere diesen großen, simplen Spielspaß von damals mit diesem stumpfen, fabulösen Guckspaß von etwas weniger damals und, voilà, fertig ist Snake Nyan Cat! Viel Spaß beim Kirschen essen! Aber lauft nirgendwo gegen, sonst heißt es:
"Nyan Cat hat ihre wunderschönen Schwanz Regenbogen gefressen..."
Auch spielbar: Tac Nayn.


When It's Okay To Say "Gay"

"Gay isn’t a bad word, folks. But it gets used that way so often people feel uncomfortable using it correctly. As much as it’d be wonderful to say that homophobia is an issue of the past, it’s not. Let’s continue reteaching our society what it means to be gay."
Das sagt Comedian Sam Killermann, der unter anderem auch den Blog It's Pronounced Metrosexual betreibt. Doch wann und wie benutzt man "gay", oder eben hierzusprache "schwul", richtig? Eigentlich ist das gar nicht so schwer, viele scheinen damit aber so ihre Probleme zu haben. Für diese Leute hat Killermann diese Flowchart erstellt.

hier erschnorchelt
Aktuell läuft die Kickstarter-Finanzierung, das Ganze als T-Shirt in Serie gehen zu lassen. Wenn ihr wollt, könnt ihr hier spenden, ich halte das aber nicht wirklich für sinnvoll. Zum Einen ist das viel zu viel Text für ein Hemd, zum Anderen glaube ich kaum, dass sich dadurch groß etwas ändern wird. Etwas besser finde ich da schon die Idee, daraus ein Poster zu machen und es in Klassenräume zu hängen. Am besten gefällt mir das Bild aber als das, was es momentan ist: ein JPEG, das durch das Internet geht.

Mittwoch, 23. Mai 2012

EM-Schnorcheln: Tippspiel zur EM 2012

Wie auch letztes Jahr die Frauenfußball-WM möchte ich dieses Jahr die Europameisterschaft der Herren mit euch feiern. Zu diesem Anlass habe ich bei kicktipp wieder eine Tipprunde eingerichtet, zu der ihr alle herzlich eingeladen seid.


In gut zwei Wochen, am 08.06. um 18 Uhr ist esw soweit, dann wird das hoffentlich fröhliche Fußballfest angepfiffen. Aber wer wird Europameister? Wer Torschützenkönig? Und wie weit kommt die deutsche Elf? Diese und andere Fragen, sowie natürlich die Ergebnisse der einzelnen Begegnungen könnt ihr bei EM-Schnorcheln prophezeien und bei richtigen Vorhersagen ordentlich Punkte einsacken. Materielle Gewinne kann ich euch leider nicht anbieten, das wäre Glücksspiel und unterläge Regelungen, mit denen auseinanderzusetzen mir ehrlich gesagt die Lust fehlt. Außerdem dürfte ich dann ja gar nicht mitmachen. Aber schnöde weltliche Güter geht es bei Fußball ja nicht, sondern um Spannung, Mitfiebern und Besserwissen. All das kriegt ihr bei EM-Schnorcheln geliefert. Also nichts wie hin und kostenlos anmelden, auf dass eine noch größere und spannendere Tipprunde entstehe als letztes Jahr schon. *hüstel*

Blogger fordert sein Urheberrecht ein

In letzter Zeit liest man ja verstärkt über das böse Internet, das rechtschaffenden Kreativen ihren Lebensunterhalt nicht gönnt bzw. von raffgierigen Tagedieben, die dem kleinen GEZ-Zahler keinerlei Freude gönnen. Ist natürlich beides Humbug und die für eine konstruktive Diskussion erforderliche Besonnenheit wird vermutlich durch noch so viele offene Briefe nicht erreicht werden. Aber darum geht es hier auch gar nicht, das sollte nur als Einleitung dienen für ein Video, dass die ganze Sache mal umkehrt und zeigt, dass nicht nur im Netzt geklaut wird, sondern auch aus ihm heraus. Und der von AllAmericanBlogger Duane Lester Ertappte bringt die gleichen dämlichen Argumente wie die Netzsauger ("Das macht doch jeder" etc.).



Dienstag, 22. Mai 2012

Honest Trailer: Transformers

Michael Bay... ist ja nicht unbedingt der Lieblings-Regisseur von cineastischen Feinschmeckern, Die Filmstudios dürften ihn aber lieben, sind seine Action-Spektakel doch immer wahre Kassenschlager. Ich selbst habe bislang drei Bay-Filme gesehen, zwei davon waren Bad Boys. Ich habe mich unterhalten gefühlt, wenn auch nur reichlich seicht. Das war ein bisschen so, wie wenn man sich im Schwimmbad im Kinderplanschbecken unter den Pilz hockt: macht für eine Weile irgendwie Spaß, ist aber alles andere als herausfordernd und man hat das Gefühl von einer 40%-igen Urinlösung umspült zu werden.

Transformers habe ich mir bewusst nicht angesehen, ganz einfach, weil es mich überhaupt nicht interessiert hat. Schon die Cartoons damals nicht. Die Spielzeuge fand ich beeindruckend, aus tüftlerischer Hinsicht, aber damit spielen musste ich auch nicht unbedingt. Wie sich im Nachhinein ja herausgestellt hat, war meine Transformers-Verweigerung eine gute Entscheidung. Wären die Trailer damals so ehrlich gewesen wie der folgende, ich glaube dann hätten viel mehr Leute eine solch kluge Entscheidung getroffen.

"Oh man, the Ninja Turtles are fucked!"

Spike Jonzes IKEA-Werbung

Mit Being John Malkovich und Adaption hat Spike Jonze bewiesen, dass er tolle Filme machen kann, außerdem hat er bei einigen wirklich großartigen Musikvideos (Sabotage, Buddy Holly, Praise You, Island in the Sun u.v.m.) Regie geführt und Werbespots sind für ihn auch kein neues Metier. Neu ist auch die Werbung, welche er für IKEA gedreht hat, nicht. Aber toll! Und mir war sie neu.


Ba'nales Ba'noodle Infomercial wird duch Dub noch mehr Ba'nane

Hach, ich liebe Infomercials! Ich lliebe es, schlechten Schaupielern dabei zuzusehen, wie sie sich unendlich dumm anstellen, nur um mir etwas anzudrehen, was ich im Leben nicht brauche. Infomercials werden aber nochmal ein Stück knorker, wenn man ihnen ein angemessen albernes Redub spendiert. Jaboody Dubs macht das oft, gerne und gut, wie der folgende Dub eines Infomercials für ein Drahtdingens, was ich, glaube ich, schon mal bei meiner Schwester in den Haaren gesehen habe, beweist.



Schattenskaten

Skating-Videos sind ja generell schon immer ziemlich stylisch und cool und, sofern es sich nicht gerade um ein Knochenbrech-Outtake-Video oder eines der Marke "Guckt mal, wie rebellisch wir sind" ist, von mir auch immer gerne angesehen. Da muss man sich schon was einfallen lassen, um mit seinem Rollbrett-Filmchen noch aus der hochklassigen Masse hervorzustechen. So wie Skater Joe Pease, der sich von einem Artikel über die Symbolkraft von Schatten in Peter Pan hat inspirieren lassen, und in seinem Video Peter Brings the Shadow to Life eben jenem dunklen Umriss auf dem Asphalt die Hauptrolle zuschreibt.

"It is not uncommon for children to play with their shadows or to imagine that they are tangible. However, in order to grow up, children must leave behind this fantasy...no one ever fully grows up. Instead, growing up is a process that continues throughout life."


Sonntag, 20. Mai 2012

52 Games: Wasser


Woche 16 des 52 Games-Projekts wird feucht, denn es geht um Wasser. Doch zunächst die Höhepunkte der letzten Runde.

Meine Highlights zum Thema 15: Kinder

Zunächst mal muss ich hier ganz unverhohlen mich selbst loben und anmerken, dass ich mit meinem eigenen Beitrag über Soccer Kid durchaus einen lesenswerten Artikel abgeliefert habe. Weil das ja aber irgendwie geschummelt und vermutlich auch stark subjektiv geprägt ist, habe ich wieder drei Posts aus fremder Feder zu meinen Highlights gekürt.
  • Ganz klar und konkurrenzlos ist für mich diese Woche PeteBACK mit seiner Abhandlung über die Instrumentalisierung des Kindes in Videospielen anhand des Beispiels von Homefront das Highlight, weil der Artikel viel Wahres sagt, zum Reflektieren anregt und ein prima Diskussionsanstoß darstellt. "Realismus hat auch seine Grenzen, denn Spiele sind dann irgendwann nicht mehr Spiele."
  • Zum dritten Mal in Folge ist Dons Welt in meinen Highlights vertreten. Vielleicht wird es mal Zeit, meine Blogroll zu erweitern? Diese Runde schreibt er wieder über diverse Spiele, was ihn aber in diese Auflistung gebracht hat war der fast schon rührende Ausflug in die Realität mit seinen eigenen Kindern, der sogar ein bisschen was von An Tagen wie diesen von Fettes Brot hat: "Einmal bin ich nach dem Spielen von Heavy Rain ins Zimmer meiner schlafenden Tochter geschlichen, um nachzusehen, ob bei ihr alles in Ordnung ist. Heftig."
  • Auch dabei ist PBGames mit einem Artikel über Clementine aus The Walking Dead, weil, wie vielleicht die Einlaitung zu meinem eigenen Beitrag verrät, Clementine auch mich fasziniert, weil sie so ganz anders ist als die üblichen Kinder in Videospielen: "Wohl das erste Kind für das ich Sympathien entwickelt habe und nicht nur puren Hass und Abneigung."
Mein Beitrag zum Thema 16: Wasser

Wasser, ein durchwachsenes und doch immer wiederkehrendes Thema in Videospielen. Besonders früher, aber auch heute noch, sind oder waren Wasserlevel schon fast ein Muss für jedes Jump & Run-Spiel, die meisten Gamer werden sich vermutlich mit Grauen zurückerinnern. Es gab aber auch ein paar positive Ausreißer in diesem sonst zurecht so verhassten Level-Typ, findet zumindest Green Scorpion:


Doch selbst diese, zugegeben, teilweise wirklich guten Wasserlevel haben zum Teil die üblichen Schwächen: die Steuerung unter Wasser ist oft ein Krampf, die zähe Fortbewegung unter Wasser nervt und langweilt und außerdem waren solche Unterwasserlevel meist sehr ähnlich aufgebaut. Man musste seinen Charakter durch enge Labyrinthe steuern, dabei sich auf festgelegten Bahnen bewegenden Gegnern ausweichen, blieb gerne mal an Korallen, Felsen, Rohren oder was auch immer hängen und schaffte es so nicht rechtzeitig vor dem Ertrinken zur obligatorischen Lufthol-Zwischenstation. Laaangweilig.

Aber nicht nur die klassischen Schwimm- und Tauchlevel machen Wasser in Videospielen zu einem heiklen Thema. Schon, im wahrsten Sinne des Wortes, rein oberflächlich betrachtet, hat Wasser Videospiele nicht unbedingt verbessert. Sehr, sehr lange kriegten es Games nicht hin, Wasser auch nur ansatzweise wie Wasser aussehen zu lassen. Da wurde dann aus atmosphärischen Gründen ein See ins Leveldesign eingebaut, der die Umgebung schön gestalten sollte, stattdessen fragte man sich als Spieler aber, welcher Riese denn da eine doppelte Portion pixeligen Linseneintops in die Landschaft gekotzt hatte. Irgendwann dann war es so weit: die Wasseroberflächen wurden immer schöner und irgendwann wirkten sie sogar relativ realistisch und nett, wie sie da leicht ondulierend vor sich hin glitzerten. Aber wehe man war so tollkühn und begab sich ins Wasser: die Oberfläche gab sich gänzlich unbeeindruckt vom Eindringen der Heldenfüße und ondulierte munter weiter. Die einzige Auswirkung, die das Stapfen der Spielfigur durch das Wasser hatte war, dass entweder konzentrische Kreise auf die Wasseroberfläche gekleistert wurden, so, als fiele der Charakter mit jedem Schritt aus einem 90°-Winkel direkt ins Wasser, oder aber eine wie mit der Schablone gezogene Parabel wurde von dem Helden durch das kühle Nass gezogen. Auch heute noch lässt die optimale Wasserphysik auf sich warten. Und dann noch diese Geräusche, die man beim Waten durchs Wasser macht! Das klingt bisweilen eher so, als hätte sich die Spielfigur Chipstüten unter die Sohlen geschnallt (Silent Hill 2).

Deswegen habe ich ein Spiel gewählt, in dem Wasser, obwohl allgegenwärtig, eher auf dem Rücksitz Platz nimmt: Bioshock 2. Wasser ist in diesem Spiel wirklich allgegenwärtig, ich meine, allgegenwärtig. Meist allerdings nur als Kulisse für die Unterwasserbunker-Spielwelt von Bioshock 2. Und, heidewitzka, was für eine großartige Kulisse das ist! Die reinste Ambivalenz, die man da durch die Fenster betrachten kann. Ihr müsst wissen, und ihr wisst es vermutlich auch, Bioshock 2 ist ziemlich dystopisch und spielt in der reichlich heruntergekommenen Unterwasserstadt Rapture. Überall pitscht und tropft und leckt es, man hat das Gefühl, man könne die Fenster unter der Wasserlast ächzen hören, jederzeit mit der Möglichkeit rechnend, dass die Gebäude dem Druck der Massen an H2O nicht mehr standhalten können und mit einem ohrenbetäubenden Krach dass nasskalte Ende unseres Big Daddy einläuten. 

Kurz gesagt, das Wasser in Bioshock 2 war bedrohlich. Zumindest wirkte es auf mich so. Einerseits. Denn andererseits, ihr erinnert euch, ich schrieb von Ambivalenz, hatte das Wasser in Bioshock 2 etwas unglaublich beruhigendes. Ich konnte minutenlang, sofern mich das Spiel den ließ, an einem Fenster stehen und meine vom steampunkigen Rostbraun des Verfalls ermüdeten Augen am türkisblauen Treiben da draußen laben, immer Ausschau haltend nach dem gelegentlich vorbeischwimmenden Hai, mit seinem ruhigen Gleiten durchs Wasser seinerseits bedrohlich und beschaulich zugleich. 

Das ist natürlich ales mein ganz persönlicher, gar nicht so akurater, Eindruck beim Daddeln. Die Bedrohung ging nämlich gar nicht vom Wasser aus, sondern vom Trockenen, wo sich Splicer und Big Sisters auf einen stürzten wie nichts Gutes. Das war ganz schön stressig da, in diesen baufälligen Rapture-Bunkern! Wie angenehm waren da die kurzen Abschnitte im Spiel, wo man mal rausdrufte, an das frische Wasser. Dank Big Daddy Suit konnte man sich nämlich ganz prima unter Wasser fortbewegen. etwas träge zwar, aber dafür ohne Sauerstoffnot und vor Allem mit der Gewissheit, nicht angegriffen zu werden. So schob man sich also dann entspannt durch das Wasser, bestaunte, wie sich die Schwebstoffe im Wasser verhielten, genoss die detailverliebte Ausgestaltung der Umgebung und trödelte absichtlich ein wenig, suchte jede Ecke dreimal nach Munition, Geld oder Gesundheit ab und wollte gar nicht ankommen an der nächsten Wasserschleuse, hinter welcher sie dann wieder lauerten, die zu willenlosem Bohrerfutter gespliceten Lakaien der wahnsinnigen Sofia Lamb.

Freitag, 18. Mai 2012

Faule, arbeits- und jackenlose Sattelrobbe erweckt den Neid eines jacketragenden Fotografen

"I find this situation frustrating!"

hier erschnorchelt

Kinky Korean Coke Lady



*gnihihihi*
Wer mit dieser adretten jungen Dame im englischsprachigen Raum etwas Trinken geht, der sollte für sie bestellen...
*Chrhrhrhr*
...Oder dafür sorgen, dass sie kein koffeeinhaltiges Kaltgetränk verlangt...
*Pffffffff*
...Oder, wenn schon denn schon, sie dazu anregen, eine besonders große Cola zu ordern...
*huhuhuhuhu*
...Weil sie das erfrischende Gefühl von Cola in ihrem Mund so liebt.
*Pruuuust!*

Ohje, ich bin ja so kindisch!


Shrimp-Glockenspiel

Von dem Macher der Ode an den Narwal... Die Hai-Kuhglocke ist am Besten!

hier erschnorchelt

Donnerstag, 17. Mai 2012

Foamy, das cholerische Eichhörnchen über Gay Marriage

hier erschnorchelt

Dem ist nichts hinzuzufügen...

Internationaler Tag gegen Homo- und Transphobie 2012

World homosexuality laws
(Stand: 17.05.2012)

Homosexualität legalHomosexualität illegal
   Gleichgeschlechtliche Ehen
   Kleinere Strafen
   (Offizielle) gleichgeschlechtliche Partnerschaften
   Empfindliche Strafen
   Anerkennung ausländischer gleichgeschlechtlicher Ehen
   Lebenslängliche Haft
   Keine (offiziellen) gleichgeschlechtlichen Partnerschaften
   Todesstrafe

By Various (Initial version by Silje) [GFDL (http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html), CC-BY-SA-3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/) or CC-BY-SA-2.5 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5)], via Wikimedia Commons

Mit dieser einleitenden Karte zur rechtlichen Lage von Homosexualität hoffe ich, die nicht selten aufkommende Frage "Ein Tag gegen Homo- und Transphobie? Brauchen wir sowas denn noch?/Welche Rechte wollen die denn noch haben?" gleich im Keim zu ersticken. In 48 Staaten sind homosexuelle Handlungen zwischen Erwachsenen generell illegal, in weiteren 27 Staaten sind homosexuelle Handlungen zwischen Frauen erlaubt, Männern aber verboten, in viel zu vielen Ländern kann die Todesstrafe dafür ausgesprochen werden. 

Soviel schon mal zur Legalität von Homosexualität. Doch auch dort, wo man für das Ausleben seiner Homosexualität nicht mit rechtlichen Konsequenzen rechnen muss, bedeutet das noch lange keine Gleichberechtigung. In Russland, beispielsweise, ist homosexuelle Aktivität auf dem Papier erlaubt, der Staat tut aber, wie ihr sicher alle mitbekommen habt, sein Bestes, das "Problem Homosexualität" aus dem öffentlichen Leben zu verbannen und totzuschweigen, und das ist noch wohlwollend formuliert. 

Gleichberechtigung, dass würde für mich bedeuten, dass die gesamte Karte dort oben in tiefstem Dunkelblau erscheint (mit Ausnahme der (Ant-)Arktis vielleicht, da wohnt ja eh niemand... wobei ja doch gerade Pinguine nicht selten homosexuelles Verhalten zeigen). Doch selbst dieses Dunkelblau ist trügerisch, denn es bedeutet ja lediglich, dass man seine gleichgeschlechtliche Partnerschaft nicht nur eintragen, sondern dann auch von einer Ehe sprechen darf. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Ehe dann auch mit der traditionellen Ehe gleichgestellt ist. In Portugal, als ein Beispiel, dürfen gleichgeschlechtliche Paare, trotz "Homo-Ehe", keine Kinder adoptieren. Das ist flächendeckend weltweit nur in 19 Staaten erlaubt, in vier weiteren je nach Region. Von einer vollen Gleichberechtigung kann man, unter Vorbehalt, nur in acht Ländern sprechen: Argentinien, Belgien, Island, Kanada, den Niederlanden, Norwegen, Schweden und Spanien (in näherer Zukunft werden Dänemark am 15. Juni dieses Jahres und das Vereinigte Königreich imJahr 2015 dazustoßen). Unter Vorbehalt deshalb, weil homosexuelle Handlungen dort legal, gleichgeschlechtliche Partnerschaften und Ehen anerkannt, Adoptionen durch gleichgeschlechtliche Eltern erlaubt sind, Homosexuelle offen im Militär dienen dürfen und es Anti-Diskriminierungsgesetze gibt, soweit alles prima und erstrebenswert, allerdings gibt es noch viele rechtliche Aspekte, man denke hier an das Krankenhausbesuchsrecht oder Steuerbegünstigungen, unter denen homosexuelle von heterosexuellen Paaren abgegrenzt werden können. Ich habe, zugegeben, keine Ahnung, wie das in diesen acht Staaten ist, soweit ging meine Recherche dann doch nicht. Man sieht also, auch in unseren hell- bis dunkelblauen Gefilden ist es noch ein weiter Weg zur vollen Emanzipation homosexueller Lebensweisen.


Und das war bislang alles nur aus juristischer Sicht. Homophobie ist nun ja aber (zumindest in der "blauen Welt") in erster Linie kein Problem der Rechtslage, sondern eines des gesellschaftlichen Zusammenlebens, hier, im zwischenmenschlichen Alltag, ist es doch am deutlichsten zu spüren – wenn man nicht gerade versucht, ein Kind zu adoptieren. Im Kopf der Menschen, und nicht im Gesetzbuch, ist es, wo Homo- und Transphobie entsteht, einen Nährgrund findet, wächst, gedeiht und tiefe Wurzeln schlägt. Nun fordere ich nicht, dass jeder Einzelne absolut kein Problem mit Homosexuellen hat und sie von ganzem Herzen umarmt und an seinen Busen drückt. So etwas zu fordern steht ohnehin keinem zu, mir nicht und auch sonst niemandem. Von mir kann ja auch niemand fordern, dass ich den Zeugen Jehovas schon im Treppenhaus freudig entgegenspringe, Dubstep-Machern für ihren großen Beitrag zur kulturellen Vielfalt danke oder mich vor meiner Wohnung an die Straße stelle und den Autofahrern gratuliere, in welch rekordverdächitger Zeit sie die 150 Meter Straßenabschnitt von Stoppschild zu Stoppschild hinter sich gebracht haben. Jeder hat nun mal seine Sym- und Antipathien, das kann und sollte man niemandem verbieten. Diese sind allerdings jedermanns Privatsache und es liegt in Jedermanns Verantwortung, diese Ressentiments vor sich selbst rechtfertigen zu können, sie nicht unreflektiert zu streuen und vor Allem, aufgrund ihnen niemandem am Leben seines Lebens zu hindern oder ihn deswegen zu verletzen.


Genau hier aber liegt das Problem der Homo- und bestimmt auch der Transphobie: sie lässt sich rational nicht rechtfertigen, sie ist quasi selbststreuend, da sie keiner der Aspekte ist, die Kinder klassischerweise an ihren Eltern hinterfragen, und als auf einen zentralen Aspekt des Menschen abzielende Abneigung hat sie ein besonders großes Verletzungspotential. Jedesmal, zum Beispiel, wenn auf dem Schulhof das Wort "schwul" als ultimative Abwertung verwendet wird, ist aus statistischer Sicht mit großer Wahrscheinlichkeit mindestens ein Kind anwesend, das vielleicht sogar am lautesten lacht, sich insgeheim aber denkt "Ich bin schwul, schwul ist scheiße, also muss ich scheiße sein!". Jedesmal, wenn ein Comedian im Fernsehen sagt "Oh, ich bin in Köln, da muss ich meinen Arsch besonders fest zukneifen" sitzt vor dem Fernseher ein Kind, dass, im Begriff sich und seine Sexualität zu entdecken, sich als Witzfigur und Bedrohung kennenlernt. Jedesmal, wenn in Komödien der schwule Nebencharakter einen Anfall bekommt, weil die Schuhe der weiblichen Hauptfigur nicht zu ihrer Handtasche passen, fragt sich ein fusballspielender, automagazinlesender Jugendlicher, der zufällig auf Männer steht, wo er eigentlich hingehört. In die Probleme, die ein Transgender-Heranwachsender vielleicht hat, vermag ich mich gar nicht erst reinzuversetzen. Aber all die geschilderten Probleme haben eines gemeinsam: sie sind lösbar. Viele, wenn nicht alle, der Ressentiments gegenüber Homo- und Transsexuellen beruhen auf Unwissen, Vorurteilen, Berührungsangst oder einfach Angst vor dem Unbekannten. Die Lösung: Gewöhnung. Die LGBT-Community hat schon so große Fortschritte gemacht, zu einem nicht geringen Teil ganz einfach durch Präsenz zeigen. Habituation, also Gewöhnung, geschieht durch Exposition. Wenn man erkennt, dass es eine enorme Bandbreite Homosexueller gibt, dass die allermeisten von ihnen völlig unauffällige, ungefährliche, einfach normale Menschen sind, dann wird man auch erkennen, dass es keinen Grund gibt, ihnen kritisch gegenüber zu stehen. Und deshalb, so schlage ich den Bogen zur eingänglichen Frage, ist es wichtig, dass es Tage wie den heutigen Internationalen Tag gegen Homo- und Transphobie gibt! Ein Tag, an dem man sich fragt: "Warum Homophobie?" Wichtiger noch, als ein CSD, an dem so Mancher auf Federboas und Glitzer-Strings zeigt und sagt: "Darum!"


Wer, um einen weiteren Bogen zu schlagen, mehr über die internationale Lage in Sachen Homophobie wissen möchte, dem sie der Film Beyond Gay: The Politics of Pride angeraten. In diesem Dokumentarfilm bereist der Organisator der Vancouverschen Pride Parade die Welt bereist, um anhand diverser solcher Paraden die Situation von LGBT-Bewegungen zu beleuchten. Bisweilen (Moskau) erinnert das mehr an einen Agenten-Thriller als an eine Zelebrierung der Vielseitigkeit. Hier der Trailer:


Mittwoch, 16. Mai 2012

Wie zwei kleine Kinder Toy Story 2 retteten

Durch einen Toilettenspülbefehl ging ein großer Teil der Daten verloren, das Backup war fehlerhaft, da kann man als Verantwortlicher für ein Multi-Millionen-Dollar-Hollywood-Filmprojekt schon mal die Fassung verlieren – wenn man nicht gerade Mutter zweier kleiner Kinder ist. Dann ist man vermutlich Schlimmeres gewöhnt.

Sehr interessante, nett präsentierte Geschichte darüber, wie die Produktion von Toy Story 2 beinahe um ein Jahr zurückgeworfen worden wäre.



The Abbey Road Hustle

hier erschnorchelt

Lehrer machen den "Dance Dare"

Wer sich ab und zu mal ein Video aus der ellen-Show anguckt, dem könnte der Begriff "Dance Dare" etwas sagen. Dabei geht es darum, hinter dem Rücken eines ahnungslosen "Opfers" das Tanzbein zu schwingen, es vielleicht sogar anzutanzen, ohne dass dieses etwas merkt. Bislang waren es meist Prominente, die sich bei Dance Dares gefilmt haben, jetzt aber gibt es ein Video, wo Otto-Normallehrer ihre Schüler verdancedaren. Leider haben sie sich dazu entschieden, das Video mit I Wanna Dance with Somebody von Whitney Houston zu unterlegen, was bedeutet, dass es hierzulande gegeoarscht ist...

Ich fand das Video aber so unterhaltsam, dass ich es nun dennoch verblogge. Also, entweder ihr fahrt ins Ausland, um es euch anzusehen, oder ihr tut einfach so.


POV-Puppies

Manchmal frage ich mich ja, ob die Hersteller der GoPro-Kamera ein Riesenbudget haben, einzig und allein dafür, YouTuber dafür zu bezahlen, den Markennamen prominent in Video, Titel und Beschreibung einfließen zu lassen. Oder ist die GoPro das iGerät unter den Kameras, muss also namentlich erwähnt werden, damit auch alle mitbekommen, wie verdammt hip der Besitzer ist?

Wie dem auch sei, neben besagter Kamera spielen in diesem Video auch Hundewelpen eine nicht unwichtige Rolle. Grund genug, es zu posten!



Dienstag, 15. Mai 2012

Trailer für J. J. Abrams' neue Show: Revolution

Alias, Lost, Fringe... J. J. Abrams zeichnet sich für drei große Serien-Hots verantwortlich, die ich allesamt als "Joa, ganz nett" einstufen würde. Mit großer Spannung wird nun sein neuester Streich erwartet: Revolution, ein post-apokalyptischer Mystery-Epos, dass für mich als Lost-Nicht-Gucker doch recht stark an eben jene Serie erinnert, aber doch so viel interessanter wirkt. Ich bin mal gespannt, auch wenn ich jetzt schon weiß, dass ich mich nie ganz davon lösen werden kann, dass ich die Idee eines außerirdischen Energiestoßes, der auf alle Ewigkeit jegliche, auch zukünftige, Technologie lahmlegt, ein Bisschen sehr an den Haaren herbeigezogen finde...


Schweine-Splatter-Flash-Game: Super Pig

Ich hatte es gestern bereits angekündigt: in nächster Zeit werde ich euch immer mal wieder mit dem Vorstellen eines von vsauces DONGs beglücken. Heute ist das Flash-Game Super Pig an der Reihe.


Super Pig ist, gerade für ein Browser Game, relativ herausfordernd, das wird einem schon vor dem eigentlichen Spielantritt dezent klargemacht.


Aber worum geht es in dem Spiel? Man steuert Super Pig. Super Pig hat ein Problem, beziehungweise vielmehr seine Freundin:


Gnihihi... und damit wären auch schon die beiden zentralen Aspekte des Spiels eingeführt: Dunkelheit und (etwas subtiler) Blut. Um seine Freundin nämlich aus dem "dark place" zu befreien, muss Super Pig, wenig überraschend, die Dunkelheit durchqueren. Dementsprechend sieht dann auch der Beginn eines jeden Levels so, oder so ähnlich, aus:


Das Fiese an der Dunkelheit ist, dass sich in ihr allerhand Gefahren, primär Stacheln, befinden, die man erst entdeckt, wenn es definitiv zu spät ist und Super Pig direktemang in sie hineingerast ist und von ihm nichts übrig bleibt, als eine ganze Menge Blut.


Nach und nach kann man so die versteckten Fallen sichtbar machen und sich sicher durch das Level hin zu Frollein Schwein machen. Wie sehr die sich dann darüber freut, das seht ihr euch am besten selbst an! Bedenkt, sie ist an ihrem monatlichen "dark place"!

Pandaverklumpung auf Rutsche

Vergesst Eulen, Otten und Alpacas... sind ja alle ganz nett, aber Bären sind die Coolsten! Einen Bär würde ich nicht von der Bettkante stoßen, schon gar keinen Panda. Ich mag Bären!

hier erschnorchelt

Montag, 14. Mai 2012

Kind wird mit Nirvana geweckt

Dieser nicht ganz so kleine Dreijährige wird wohl nicht gern aus dem Schlaf gerissen, zumindest erklärt das sein Halbbruder in der Beschreibung zum Video. Da der Junge aber ein großer Nirvana-Fan ist, haben seine (Halb-) Geschwister es mal mit Breed als Weckton versucht. Und, potzblitz, das Kind wacht gut gelaunt auf!

hier erschnorchelt

Natürlich heißt es in den Kommentaren zu dem Video gleich schon wieder "Fake and gay!"... Kann beides sein, tut aber beides nix zur Sache, der Junge ist einfach knorke!

Supercut: Das Geschalte aus Fast & Furious

Ich muss ein Geständnis machen: Ich habe die Fast & Furious-Teile, die ich gesehen habe, gerne gesehen. Ein bisschen nervig war nur der hartnäckige Versuch, einen Plot um den ganzen Car-Porn zu stricken. Nervig und unnötig. Wohl kaum jemand wird sich die Filme wegen der packenden Story anschauen. Die meisten Kinogänger werden es wohl mit Blumentopf halten:
"Es dreht sich alles nur um Autos und Frauen, denn Autos und Frauen machen uns glücklich!"
Mir persönlich würde sogar nur das "Wrumm-wruuuumm Krtschk!" reichen. Genau um das Krtschk geht es in dem Supercut von The Cussing Channel. Ein Kritiker hat wohl mal über The Fast and The Furios gesagt:
“There was just so much unnecessary gear shifting, I guess to make it seem to have more action. And your transmission should never sound that loud.”
 Doch, das muss so laut sein. Laut und dreckig. Und oft! Seht nach dem Sprung alle fünf Fast & Furious-Filme auf die Gangwechsel reduziert.



Was denkt das Internet über...

Vorhin hatte ich ein Erklärvideo von vsauce gepostet. vsauce erklärt aber nicht nur, sondern er hat euch eine Reihe von sogenannten DONG-Videos. Das an sich klingt ja schon recht interessant, wenn auch in der Zielgruppe etwas eingeschränkt, DONG ist aber eine Abkürzung, steht für Do Online Now Guys und ist somit für jeden interessant, der ganz gerne mal prokrastiniert. Natürlich könnt ihr jetzt alle auf YouTube gehen und euch dort die DONGs angucken, müsst ihr aber nicht, denn in der nächsten Zeit werde ich mich immer mal wieder aus disem Riesenfundus der Internet-Spielereien bedienen und euch hier nette Zeitverschwendungsmöglichkeiten vorstellen.


Los geht es mit der Seite whatdoestheinternetthink.net. Dort kann man Begriffe eingeben und bekommt angezeigt, wie das Internet zu diesem Begriff steht. Ein paar Begriffe habe ich mir für euch schon einmal ausgeben lassen. Die teilweise sehr, teilweise überhaupt nicht überraschenden Ergebnisse könnt ihr nach dem Sprung sehen.

Warum (ist) Gähnen (ansteckend)?

Spoiler: Gähnen hat (bei uns Menschen) nichts mit Sauerstoffmangel zu tun. Womit aber dann? YouTuber vsauce hat die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zusammengetragen und daraus ein durchaus interessantes und informatives Video gemacht. 

Wer schafft es, sich das Filmchen anzugucken, ohne mitzugähnen?


Freitag, 11. Mai 2012

Teaser: Despicable Me 2

Ich bin ja ein abolsuter Animationsfilm-Fanboy, sowie Knuffigkeitsfreak... mir reicht sowas wie dieser kurze Teaser, um mich total auf 2013 zu freuen.



Harvey und Rabbit – Des Menschen besten Freundes bester Freund

Harvey und Rabbit sind totale BFFs, die können zusammen Pferdewurst stehlen... Ein Schelm, beziehungsweise Mensch, wer da einen Keil zwischentreiben will!


Harvey und ein blauer Stoffhase... wirkt das nur auf mich ziemlich daedalisch?


The Civil Wars covern "Billie Jean"

Kennt ihr schon The Civil Wars? Nein? Ich auch nicht wirklich, aber sie scheinen ganz furchtbar sympathisch zu sein und sie können singen, nicht nur ihr eigenes Zeug, sondern auch das von Michael Jackson – ich würde fast schon sagen in besser, zumindest aber in angenehmer anzuhören. Aber das ist ja Geschmackssche, ne?


Hört euch von denen ruhig mal noch das ein oder andere Lied mehr an. Mache ich auch gerade, bi jetzt macht's Spaß.


Donnerstag, 10. Mai 2012

A Biblical Marriage Is...

Vergangenen Dienstag hat North Carolina abgestimmt: die einzige häusliche Einheit im rechtlichen Sinne ist die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau, weshalb das eine Vielzahl von Menschen, auch braver Heteros, betrifft, habe ich hier schon einmal behandelt. Es ist, so denke ich, keine allzu gewagte Mutmaßung, dass ein Großteil der 61%, die das Amendment 1 mit einer Ja-Stimme begrüßt haben, dies aus religiösen Beweggründen taten. Dabei sollten gerade bibeltreue Christen in Sachen alternative Ehe-Modelle sehr aufgeschlossen sein, wird doch in ihrem heiligen Buch eine Vielzahl von gar ausgefallenen Heiraten beschrieben. Betty Bowers hat sie mal für uns zusammengestellt.