Freitag, 27. September 2013

Webwichteln 3 – Update


Bis Dienstag nächster Woche habt ihr noch Zeit, mir eure Vorschläge für das diesjährige Webwichteln zukommen zu lassen, via Kommentar, E-Mail oder Twitter. Bislang haben das noch nicht allzu viele getan, aber immerhin einen neuen Beitrag seit dem letzten Update kann ich euch vorstellen: Diese Buchstützen im ikonischen Spielzeugsoldaten-Look.


Sie gesellen sich zu den anderen bis jetzt eingegangenen Vorschlägen:



Wenn ihr eines dieser Präsente haben wollt, dann macht mit beim Webwichteln! Hier steht, wie's geht.

Cats Must Go Under the Seats!

Fliegen gehörte früher zu den regelmäßigen Tätigkeiten meines damals noch frischen Lebens. Im Rahmen dessen habe ich diese Flugsicherheitshinweise vor dem Abheben schon so oft gehört, dass ich irgendwann aufhörte, ihnen Beachtung zu schenken. Hätte ich mal tun sollen, denn offenbar hat sich da einiges getan. Feedbags gab es damals nämlich noch nicht, Die Sitze durfte man nicht behalten und auch am Schwimmbad wurde nie ein Zwischenstop eingelegt.




Anything's a Hat If You Make it a Hat!

Hüte, Freunde der schwindenden Haarpracht, Retter der Schwitzenden, Behüter der Unbehüteten. Hüte tun so viel Gutes für den Menschen! Da war es allerhöchste Zeit, dass mal jemand ein Ode auf den Hut singt. Das tat nun endlich Pleated Jeans.


Dienstag, 24. September 2013

Webwichteln 3 – Zwischenstand


Halbzeit in Phase 1 des Webwichtelns.


Bislang gibt es drei eingereichte Ideen zu vermelden, was sicher- und auch hoffentlich noch ausbaufähig ist.

Zunächst mal mein Beitrag: Von mir gibt es dieses Jahr was in den Ofen. Diese form- und farbschönen Silikon-Backformen in Robotergestalt nämlich.


Thematisch durchaus passend hat die liebe LaNueff auch dieses Jahr wieder zugesagt, einem glücklichen Mitwichtler eine Kiste (ca. 3564 cm³) voll Backkunst zukommen zu lassen. Das kann die "voll gut", sagt man mir!

(Foto exemplarisch, welches Design die Kiste diesmal haben wird, wird noch aufgeklärt)


Und auch der nicht minder liebe Herr Martinsen hat seine Idee schon eingereicht: von ihm gibt es ein Milchaufschäumer mitsamt Ständer und Schokoraspelstreuer zu erwichteln. Damit kann man Milch aufschäumen. Oder, wenn man gerade keine Lust auf Milch oder diese bereits in Schaumstatus gebracht hat, man hält das Ding an ein Stück etwas stärkeres Papier, dasklingt dann nach Zahnarzt.



Das also sind die bisherigen Vorschläge. Wenn ihr auch mitmachen wollt, dann schaut euch hier die Regeln an und schickt mir eure Vorschläge mittels Kommentar, E-Mail oder Twitter.

Montag, 23. September 2013

Stock Footage Videoclips vertont

hier erschnorchelt

Senioren reagieren auf GTA V

Seit einer knappen Woche ist Grand Theft Auto V nun auf dem Markt, und wie es sich für den Launch eines GTA-Titels anscheinend gehört: die Medien sind entsetzt. Die GTA-Serie steht mehrfach im Guiness Buch der Rekorde, unter anderem als die kontroverseste Videospielserie: Über 4.000 Artikel wurden über GTA geschrieben, nicht zuletzt in Bezug auf angebliche Verherrlichung von Gewalt, unterstellte Verbindungen zu realen Verbrechen und der empirisch nicht haltbaren Verrohung der Spieler.

Wie bereits gesagt hat auch der aktuelle Teil der Serie schon die ein oder andere journalistische Nase zum Rümpfen gebracht. Darauf will ich aber gar nicht zu sehr eingehen, das habe ich an anderer Stelle schon getan. Jedoch echauffiert es mich immer wieder auf's Neue, wenn das Spiel in den Medien missrepräsentiert und -interpretiert wird. So kommt es nämlich, dass Menschen, die nicht eine unkommentierte Sekunde Spielinhalt gesehen haben, eine feste und durchaus vehemente Meinung zu dem Spiel haben.

Was passiert, wenn man der Daddelei eher fremden Menschen Trailer zu GTA V unkommentiert vorsetzt, kann in dieser Folge der Elders react-Reihe der Fine Brothers sehen. Dann fallen nämlich so Sätze wie:"It's NOT just violence!" und "That's amazing! That's not just shoot 'em and kill 'em and how much gore you can get on the screen!" Natürlich hat auch von den Senioren im Video jeder seine eigene Meinung, die nicht unbedingt ausschließlich positiv ist, aber wenigstens ist es eine informierte, selbst gebildete Meinung. Eine solche können sie gerne haben. Bis auf diese eine Frau, die überhaupt immer (auch in anderen Videos zu anderen Themen) gleich Sodom und Gomorra brüllt, die sollte am besten gar keine Meinung haben.


Was bei der Berichterstattung über GTA meiner Ansicht nach immer zu kurz kommt: Grand Theft Auto ist Satire, bissige Satire, die mit dem 'Murrican Way of Life ziemlich hart ins Gericht geht (man schaue sich zum Beispiel diesen oder diesen Werbespot an, welche im spielinternen Fernsehprogramm laufen), und das gesamte Spielprinzip mitsamt seiner Gewalt, Geldgeilheit, Misogynie, Xeno- und Homophobie und so weiter ist Teil dieser Satire. GTA hält der Welt einen Zerrspiegel vor, und wem die Fratze nicht gefällt, die einem aus diesem Spiegel hinaus anblickt, der sollte mal überlegen, ob es nicht vielleicht an der Fratze liegt, die in diesen Spiegel hinein guckt.

So, nun aber zu angekündigtem Video:

Mittwoch, 18. September 2013

Help Kickstart World War III

Dass der Friedensnobelpreis an Barack Obama damals ein klein wenig übereilt vergeben wurde, war wohl außerhalb des Nobelpreisvergabegremiums den allermeisten ziemlich klar. Dass Obama all seine visionären Wahlversprechen nicht würde einlösen können, war auch absehbar. Dass er mit seiner Außenpolitik allerdings drohnenkriegsbedingte "Kollateralschäden" anhäufen würde wie nichts Gutes, das habe zumindest ich nicht unbedingt kommen sehen. Seither wundert es mich allerdings nicht mehr, dass der PotUS es scheinbar kaum abwarten kann, einem neuen Krieg in Syrien beizutreten. Wenn das nur nicht so verdammt teuer wäre! Aber wozu hat man Charisma, wenn nicht für sowas?



Wahre Fakten über Frösche

"Frogs are not merely proof that French people will put anything into their mouths."
Mit diesem angemessen francophoben Satz beginnt die neueste Ausgabe von zefranks True Facts, in der man diesmal, gewohnt amüsant, allerlei Trivia über Fröscheaufgetischt bekommt. Außerdem lernt man die Beschaffenheit menschlichen Spermas wertzuschätzen. Double Win!


Dienstag, 17. September 2013

Webwichteln 3


Heute vor drei Jahren erschien der erste Blogpost hier auf Webschnorcheln. Um dieses Ereignis zu feiern starte ich, wie bereits die letzten beiden Jahre, meine heitere Tauschaktion namens Webwichteln. Im Prinzip ist es ganz einfach: Ihr und ich, wir tragen kleine Präsente zusammen, die wir dann untereinander tauschen. Da ich mich aber natürlich gegen diesen und jenen Sonderfall absichern muss, gibt es dann doch noch den ein oder anderen Asterisk, den ich im Folgenden versuchen werde so simpel wie möglich zu erklären.

Alle Zeichnungen: Kai Kühne; vielen Dank dafür!

Schritt 1a: Man überlege sich ein Präsent...

Dieses Präsent sollte einen Wert von maximal zehn Euro haben und auch im Versand nicht allzu kostspielig sein. Andererseits sollte es auch nicht viel weniger als zehn Euro wert sein, da es ja einen einigermaßen äquivalenten Tauschgegenstand für die Präsente anderer darstellen sollte. Ist eine Präsentidee gefunden, ist es nicht ratsam, direkt in den Laden zu rennen und die Idee in die Tat umzusetzen. Warum, das wird gleich noch deutlich.


Schritt 1b: ...und sende den Vorschlag an den Veranstalter

Zwei Wochen, also bis zum 1. Oktober gebe ich Euch Zeit, mir Eure Ideen mittels Kommentar, E-Mail oder Twitter zukommen zu lassen, optimalerweise mit Foto und/oder Link. Auch ich werde ein Präsent beisteuern.


Angenommen werden zunächst einmal alle Vorschläge, die bis zum 1. Oktober 2013, 12:00 Uhr bei mir eingehen, aber:


Unter Umständen werden nicht alle Vorschläge auf für die eigentliche Webwichteln-Aktion akzeptiert. Das kann zwei Gründe haben.
  1. Es gingen zu viele Vorschläge ein. Die maximale Anzahl der Teilnehmer ist auch dieses Jahr wieder auf zehn Leute beschränkt. Sollte es mehr als diese zehn Interessenten geben, werde ich eine Abstimmung starten, die neun Präsentvorschläge mit den meisten Stimmen (plus eine Wildcard von mir) dürfen dann mitwichteln.
  2. Bestimmte Vorschläge werden von den Mitwichtlern als unwürdig eingestuft. Um sicherzustellen, dass allen Teilnehmern ein faires Tauscheerlebnis geboten wird, werde ich, sollte es nicht zu einer Abstimmung kommen, allen Teilnehmern die Möglichkeit geben, gegen Vorschläge, die sie für ungleichwertig zu den anderen Präsenten halten, Widerspruch einzulegen.
Sowohl für die eventuelle Abstimmung, als auch für die andernfalls entretende Einspruchsphase ist ein Zeitraum von einer Woche vorgesehen, Sodass es dann am 8. Oktober mit Schritt 2 weitergeht.


Schritt 2: Die Teilnehmer schicken ihre Präsente an den Veranstalter

Stehen die endgültigen Teilnehmer fest, werde ich sie am 8. Oktober dazu auffordern, mir die Präsente zuzuschicken. Da es sinnvoll ist, diese erst jetzt zu besorgen und da auf eine rasche Zustellung seitens der Post nur mäßig Verlass ist, gebe ich den Teilnehmern hierfür zwei Wochen Zeit. Teilnehmer, deren Präsente bis zum 22. Oktober allerdings nicht bei mir eingegangen sind, werden von der weiteren Teilnahme ausgeschlossen.

Die Präsente werden zunächst alle bei mir gesammelt, damit ich sichergehen kann, dass auch wirklich alle ihren Beitrag tatsächlich beisteuern und nicht einfach nur abstauben, ohne selbst einen Einsatz zu bringen. Ausgenommen hiervon sind zeitsensitive Präsente wie zum Beispiel Lebensmittel (Mme LaNueffs köstlichen Backwaren beispielsweise), in einem solchen Fall wird dann aber in der Widerspruchs-/Abstimmungsphase explizit auf ihren Sonderstatus hingewiesen werden.


Das von mir favorisierte Präsent (meine Wildcard) behalte ich für mich. Ist ja schließlich auch mein Blog, welches wie hier gemeinsam feiern!


Schritt 3: Dessen Einsender darf dann seinerseits auswählen

Der Einsender eines ausgewählten Präsents darf dann seinerseits seinen Favoriten aussuchen, ich werde ihn diesen dann zuschicken.


Es kann vorkommen, dass dieser Prozess in eine Sackgasse führt, beispielsweise, wenn jemand meinen Beitrag wählt, ich ja aber zu jenem Zeitpunkt meinen Favoriten schon bestimmt habe und dessen Einsender bereits seinerseits wählen durfte. In diesem Fall wird der Teilnehmer, dessen Vorschlag (nicht das physische Präsent) zeitlich gesehen am nächstfrühesten Zeitpunkt bei mir eingegangen ist. Schnell sein kann sich also lohnen.

Zur Teilnahme berechtigt sind alle volljährigen Personen mit Anschrift in der Bundesrepublik Deutschland. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Montag, 16. September 2013

Die Amis, die Aussies und ihre Waffen

Okay, so ganz taufrisch sind die folgenden Videos nicht mehr, war ihr Anlass doch eine Abstimmung im amerikanischen Senat im April dieses Jahres, aber das Thema Gun Control und die Debatte darum ist den USofA eine nicht enden wollende Gechichte, wodurch die Videos nichts an Aktualität verloren haben. Und die großartig dreisten Interview- und Satire-Fertigkeiten John Olivers kann man sich sowieso immer angucken.


Teile 2 und 3 nach dem Sprung.

E-Mails schreiben

E-Mails sind schon etwas komisches. So eine Mischform aus Brief und Internet, mit konkurrierenden Umgangsformen und -floskeln. Ich für meinen Teil versuche, E-Mails eher wie ihre Totholzcousins als wie ihre elektronischen Halbgeschwister zu behandeln. So vermeide ich beispielsweise Smileys und ähnliches Zeugs in E-Mails und will diese auch selbst nicht in einer solchen lesen, vor allem, wenn die Mail von einer Dozentin stammt, die ich sowieso schon nicht ausstehen kann und die mir auch nie ins Gesicht zwinkern würde.

Was Domics so zu E-Mails zu sagen hat, und welche Probleme er so beim Verfassen selbiger hat, könnt ihr nach dem Sprung wunderbar animiert sehen.



Lickers gonna lick, haters gonna hate

hier erschnorchelt

Montag, 2. September 2013

One more Baker! – Every Tech Commercial Ever

Hach ja, die Werbung! Während Ferrero derzeit wohl die Entscheidung, von ihrer üblichen heile Welt Sehnsuchtsmasche abgerückt zu sein und sich fragen muss, ob man Schokolade als "weiß" bezeichnen darf, bleiben andere gleich bei ihren schematischen Werbestrategien. Werbung für technische Gadgets, zum Beispiel, kommt allzu oft doch arg generisch daher. Dass hat auch CollegeHumor bemerkt und sich angeschickt, die generischste aller Tech-Werbungen zu drehen. Erfolgreich.



Hallo, NSA?

Was tun, wenn man aus Versehen eine E-Mail unwiderruflich gelöscht hat? Nach Kopien der Mail suchen, ganz klar. Und wer wäre dafür eine bessere Anlaufstelle, als die Hoarder von der National Security Agency?

Klar, dieser Gedankengang wurd seit dem Bekanntwerden der massiven Datenkrakerei durch den amerikanischen Geheimdienst schon des öfteren scherzhaft geäußert, aber tatsächlich bei der NSA nachgefragt hat vor dem niederländischen Filmemacher Bahram Sadeghi meines Wissensw noch niemand. Die Tatsache, dass der gute Mann iranische Wurzeln hat, gibt dem ganzen noch etwas mehr Würze.