Samstag, 14. Dezember 2013

Ice Cube, Kevin Hart und Conan O'Brien und ihre Mitfahrgelegenheit

Der Titel sagt eigentlich schon alles: drei durchaus humoristisch begabte Prominente suchten sich mittels einer neuen App eine Mitfahrgelegenheit und trieben so manche Spitzbübigkeit...



Mandela-Trauerfeier-Gebärdendolmetscher rückübersetzt

Bestimmt habt Ihr alle schon mitbekommen, dass der auf der Trauerfeier zu Nelson Mandelas Tod eingesetzte Gebärdensprachen-Übersetzer zwar heftig herumgestikulierte, dabei aber wenig Sinnvolles vermittelte. Mittlerweile ist ja zu lesen gewesen, dass es sich bei dem Mann, der nur wenige Meter von wichtigen Weltpolitikern wie Berack Obama auf der Bühne stand, mehrere Vorstrafen, unter Anderem auch für Mord, hat. Er selbst erklärt seine inkohärentes Gebärde durch einen schizophrenen Anfall, was mir nicht unbedingt einleuchtet und noch längst nicht alles erklärt. Es wird bestimmt noch unterhaltsam, die Geschichte weiter zu verfolgen.

Bereits unterhaltsam ist schon das folgende Video aus Jimmy Kimmels Show, in welchem ein richtiger Gebärden-Dolmetscher zurück übersetzt, was sein Kollege dort auf der Bühne so von sich gegeben hat.



Community Season 5 Trailer

Bald ist 2014. Ein neues Jahr, oft verbunden mit großen Hoffnungen. Während Schicksal, Götter, Umstände oder was auch immer nicht den geringsten Grund haben, sich nach dem gregorianischen Kalender zu richten, so kann man aus telemedialer Sicht durchaus erwarten, dass das neue Jahr einen großartigen Auftakt haben wird. Am 1. Januar ersteht Sherlock von den totgeglaubten auf und am Tag darauf beginnt die fünfte Staffel Community. Und, Freunde, lasst Euch von mir orakeln, die wird großartig. Das lässt mich zumindest eine Kombination aus 4 Staffeln Community-Fantum, der Rückkehr von Dan Hammond und dem folgenden Trailer doch sehr stark annehmen!



Six Seasons and a movie!


Mittwoch, 11. Dezember 2013

#Mundpropaganda – Gentlemen gegen Homophobie

Ich bin mir nicht so ganz sicher, was die GQ für eine Zeitschrift ist, ich glaube, sie ist so ein bisschen das, was rauskäme, wenn man aus dem Playboy all die Tittenbildchen verbannen tät. Lifestyle halt. Ein ganz gewisser Lifestyle mit Morgenmantel, Pfeifchen und Cognacglas. Ein Lifestyle, jedenfalls, der, so jung und dynamisch er sich auch gerne gibt, immer eine distinkte Note Mottenkugel verströmt. Vielleicht tu ich dem Heftchen hiermit unrecht, wie gesagt, ich habe da noch nie einen Blick reingeworfen. Wenn ich auf deren Website aber lese, dass Machos wieder in sind und von Frauen begehrt werden, dann glaube ich, mit meiner Mutmaßung nicht allzu weit daneben zu liegen.

Umso schöner die Aktion, die GQ nun gestartet hat. Mundpropaganda nennt sie sich und daraus besteht sie: Bilder von heterosexuellen Prominenten, die sich küssen.


Das ist eine schöne Aktion. Nicht nur, weil wirklich schöne Bilder dabei rauskamen, sondern vor allem weil sie eines macht: Exposition. GQ setzt seine Leser Bildern aus, die auf diese zunächst vermutlich befremdlich wirken, mit der Dauer aber vertrauter und weniger anstößlich werden. Und mit Gewöhnung ist ein wichtiger Schritt zur Akzeptanz getan. So gesehen ist es also ganz gut, dass gerade ein Mottenkugelheftchen so eine Aktion startet, denn gerade in so einem Millieu ist, so denke ich, durchaus noch Nachholbedarf gegeben. Unter diesem Aspekt sind auch die "related" Artikel unter dem Editorial zur Aktion fast zu entschuldigen:

Fast..!

Nun ja, nach dem Sprung gibt es ein Making Of-Video zu sehen, in welchem teilweise überraschend teilnehmende Promis mehr oder minder kluge Sachen zur Aktion sagen.


Dienstag, 10. Dezember 2013

Sherlock Staffel 3 Launch Trailer

Unser aller liebster intelligentester britischster Soziopath kehrt endlich zurück. Sehr bald sogar. Am 1. Januar nächsten Jahres wird die erste Folge der dritten Staffel des BBC-Geniestreichs im Vereinigten Königreich ausgestrahlt werden., zwei weitere werden folgen. Wer es gar nicht bis dahin aushalten kann, der darf sich auf ein Weihnachts-Special freuen... nur um dann, Google sei Dank, festzustellen, dass der Wikipedia-Eintrag veraltet ist und das Gerücht von offizieller Seite dementiert wurde. Naja, dann muss uns wohl der folgende Trailer über die nächsten drei Wochen hinwegtrösten.



Montag, 9. Dezember 2013

Kim Jong Un vs. Vladimir Putin

Oh oh! Die beiden glorreichen Anführer der beiden lupenreinsten Demokratien der Welt im Zwist? Wie konnte es nur dazu kommen? Ein gewisser kenianischer Sozialist war es, der die Zwietracht säte. Zum Glück kommen unsere strahlenden Helden gerade noch rechtzeitig hinter die List des Schurken, sodass am Ende, nach Beseitigung der durch ausländische Propaganda verdorbenen Kinder, sich das tapfere nordkoreanische Volk weiter unbeschwert im Glanze seines Führers sonnen kann...



Sonntag, 8. Dezember 2013

And the Reddy 2013 goes to...

Wie schon letztes Jahr ruft der Redmaker auch heuer wieder auf zur alternativen Lobhudelei auf die Daddelei. Videospiele, mittlerweile ja längst eine pralleutrige Cash Cow der Unterhaltungsindustrie, leiden so ein klein wenig unter ihrem kommerziellen Erfolg, meine ich zu glauben. Es ist doch so, dass Hype einen Großteil des Erfolgs eines Spiels ausmacht, der Anteil der Games, die nicht irgendein Sequel zu einem früheren Erfolg sind, immer mehr schwindet und innovative und/oder Indy-Games es schwer haben, sich einen Krümel des Kuchens der breiten Aufmerksamkeit zu erkämpfen.

Klar ist, dass Hype nicht immer ungerechtfertigt ist und ein erfolgreiches Konzept auch nicht konstant neu erfunden werden muss, dass bei den alljahresendlichen Best Of Listen aber allzu oft der kommerzielle Erfolg im Vordergrund steht ist eine Auffassung, die ich mit Redmaker teile, weshalb ich auch im Jahre 2013 wieder gerne an seiner alternativen Videospielretrospektive teilnehme.

Die Regeln sind simpel: es gibt ein, zwei Hände voll Kategorien, zu jeder sollen wir plusminus drei Titel nennen, die nicht zwangsläufig dieses Jahr erschienen sein müssen, sondern die sich eben dieses Jahr unserer Aufmerksamkeit ermächtigt haben.

So, los geht's:

Freitag, 6. Dezember 2013

Pigcussion

Das wohl leckerste Musikinstrument der Welt!

hier erschnorchelt

Schach für Fortgeschrittene

Früher, in der Schule, habe ich so manche Mittagspause mit Schach verbracht. Das war entspannend, gleichzeitig fordernd und hat vor allem die Zeit vergehen lassen. Wirklich gut darin war ich aber nie, der Höhepunkt meines strategischen Spiels war die Rochade im vierten Zug. Auf so Finessen, wie sie im folgenden Video gezeigt werden, wäre ich nie im Leben gekommen. Dafür haben sich meine Läufer aber auch nie übergeben müssen.


Die Szene stammt anscheinend aus der Serie Look Around You, von der ich eigentlich meinte, alle Folgen gesehen zu haben. Dem war dann aber wohl doch nicht so.


Vaginalschal

Die Kunst schon wieder..!

Ich kann ja gut verstehen, dass man es als Künstler nicht so leicht hat. Originalität spielt ja eine große Rolle in der Kunstwelt. Nun gibt es den Menschen aber schon ziemlich lange, und ebenso lange gibt es auch Künstler. Schwer vorstellbar, dass es da irgendwas gibt, das bislang noch niemandem eingefallen ist. Performancekünstler schaffen es dann aber doch immer wieder, Neues zu machen. Ob sie ihre Ideen wirklich als allererste hatten, oder ob nur alle vor ihnen den Mist als solchen auch abgetan haben, das sei nun mal dahingestellt.

Performancekünstlerin, oder wie sie sich selbst nennt "Craftivist" (allein dafür verdient sie schon eine handvoll Antipathiepunkte), Casey Jenkins schafft es derzeit einiges an Aufsehen zu erregen. Sie strickt nämlich einen Schal. 28 Tage lang strickt sie den. Aus 28 Wollknäueln, welche sie sich vorher in ihre Vagina einführt...


Wie sich das für Künstler gehört, hat sie sich natüelich auch eine furchtbar tiefe Bedeutung ihrer Kunst bereitgelegt. Der Linie ihres Kollektivs Craft Cartel folgend, handelt es sich bei dem Mumu-Schal nämlich um eine Aktion, die darauf abzielt, den feministischen Kampf voran zu treiben.
"I hope that people question the fears and the negative associations they have with the vulva."
Na schön, soll sie mal machen. Ich wünsche ihr viel Erfolg dabei. Ich, für meinen Teil, entwickel eher neue Ängste und negative Assoziationen bezüglich Schals. Von denen war ich aber auch vorher schon kein großer Fan.

Eine Frage hätte ich dann aber doch noch: Ist das wirklich ein dringendes Problem mit dem sich Frauen konfrontiert sehen? "Also Frau Jenkins, ich würde Sie ja auf oberer Managementebene einstellen, bei gleicher Bezahlung wie ihre männlichen Kollegen, mit der Garantie ernst genommen und respektiert zu werden, ohne jegliche Bevormundung oder Nötigung, aber das, was sie da zwischen den Beinen haben ist einfach ein bisschen igitt!"