Mittwoch, 14. Mai 2014

John Olivers statistisch repräsentative Klimadebatte

In seiner neuen Sendung Last Week Tonight with John Oliver fragte sich jüngst eben jener, wie es kommt, dass ein Viertel der US-Amerikaner trotz überwältigender wissensschaftlicher Evidenz immer noch am Klimawandel zweifelt. Seine Erklärng: die Berichterstattung in den Medien verzerrt die Wahrnehmung des Sachverhalts. Also nutzte er seine Sendung als Forum für eine statistisch angepasste Diskussionsrunde zum Thema Erderwärmng. Wie sich herausstellte war das nicht unbedingt die beste Idee...



Wie man mit seinen Kindern über Michael Sam spricht

Am vergangenen Wochenende wurde mit Michael Sam der erste offen Homosexuelle in die oberste Football-Liga berufen. Damit schreiben die St- Lous Rams zum zweiten Mal NFL-Geschichte, sie waren auch das erste Team mit afro-amerikanischen Spielern im Kader.

Und während Michael Sam nun wahrscheinlich in der Umklaiedekabine über seine Teamkollegen herfällt und ihnen unter anderem seine schwule Agenda in sämtliche Körperöffnungen stopft, fragen sich besorgte Eltern weltweit, wie sie ihren Kindern erklären sollen, dass sich von ihrem Weltbild abweichende Menschen plötzlich nicht mehr verstecken wollen und die Gesellschaft deswegen unmittelbar vor ihrem Untergang steht.

Vermutlich werden die meisten dieser Gespräche nicht unbedingt so ablaufen, wie in Heck Benders Video. Schade.



Montag, 5. Mai 2014

Conan und der WikiBear

Auf dem diesjährigen International American Toy Fair wurde der WikiBear vorgestellt, ein Teddybär, der sich mt dem Internet verbindet, Sportergebnisse weiß, Fragen beantwortet, eine Lieblingsfarbe hat und Witze erzählt. Irgendwie sowas wie ein weniger stupides Furby. Wer sich dafür interessiert, der kann sich Videos davon ergooglen. Mir persönlich gefällt die parodierende Late Night-Version, die Conan O'Brien bei sich in der Sendung hatte, viel besser. Yaaaaay!





Samstag, 3. Mai 2014

How Gamers Eat Their Food

Grundsätzlich begegne ich Videos, die ein bereits virales Video referenzieren, eher mit Skepzis. Irgendwie kommt das so trittbrettfahrerig rüber, vor Allem aber sind sie meist nichts weiter als bestenfalls öde Abklatsche. Auf viele der How Animals Eat Their Food-Spoofs trifft dies auch zu (inklusive dem offiziellen Sequel), nicht so allerdings auf Mr. TVCows vdeospielthematische Reinterpretation des Videohits.



Freitag, 2. Mai 2014

Warwick Davis ist ein schlechter Zwerg

Ich treibe mich gerne auf YouTube herum und einen nicht unerheblichen Teil der Zeit dort verbringe ich mit dem Gucken von Let's Plays. Dabei habe ich so meine favorisierten Let's Player, die Letzten die in jenen erlesenen Kreis aufgenommen wurden, ist die YOGSCAST-Gruppe, die allesamt unterhaltsam sind, mein Favorit ist aber ganz klar Simon.

So viel zur Vorgeschichte. Irgendwann begab es sich, dass Simon den Schauspieler Warwick Davis (u.A. Star Wars, Harry Potter) als Interviewgast begrüßen durfte. Was folgte ist ein Interview, in welchem sich bekennender Zwergen-Enthusiast Simon kaum weniger um die eigentlich zu bewerbende App scheren könnte und Warwick sich als selbstironischer "Good Sport" auszeichnet.
Teil 2 nach dem Sprung.


Jon Lajoie – Please Use This Song

Als Musiker hat man es nicht leicht, habe ich gehört. Entweder ist man "underground", was bedeutet, dass einen keiner kennt, oder man kann von seiner Kunst leben, dann ist man ein Sell-Out. Für Jon Lajoie war die Entscheidung zwischen diesen beiden Übeln offensichtlich kein Problem, er hat einen Song geschrieben, der sich förmlich anbiedert für allerlei Produkte als Werbesong zu fungieren. Im dazugehörigen Video zeigt er schon mal, wie das dann ungefähr aussehen könnte. Dabei bleibt keine Werbespotschablone ungenutzt.

hier erschnorchelt

Musik ist übrigens nicht alles, was Jon Lajoie für Geld machen würde. Nach dem Sprung könnt ihr sehen, wie er sich für das passende Budget gegen Ehegleichheit ausspricht.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Hummelsang

Spätestens seit Jack Black weiß man, dass das vokale imitieren eines Musikinstruments nicht nur irgendwie klappt, sondern auch humoristischen Wert hat. Ob das Nachsingen eines der , zumindest für mich als Laien, wohl anspruchsvollen Instrumentalstücke, Rimski-Korsakows Hummelflug, nun einfacher oder schwerer ist, als es konventionell zu spielen, vermag ich nicht zu beurteilen. Es lässt sich aber wohl zurecht sagen, dass das was Martin Fröst, Niklas Sivelöv und vor Allem Malena Ernman da machen unterhaltsam und beeindruckend ist.

hier erschnorchelt