Japanische Roboter hatte ich hier im Blog ja schon des Öfteren. Meist waren das dann Erfindungen zur Befriedigung amouröser/nocturnaler Bedürfnisse. Der Janken-Roboter der Universität von Tokyo ließe sich hierfür, zumindest in der zwischen-showdownlichen Schnick-Schnack-Schnuck-Phase, zwar auch zweckentfremden, und mit einem W statt einem J am Anfang hätte er soger den passenden Namen, aber dafür gedacht ist er nicht.
Entwickelt wurde der Roboter, um Stein-Schere-Papier (oder eben Janken, wie das offenbar auf japanisch heißt) zu spielen.Ich weiß allerdings nicht, wer mit diesem Roboter spielen wollte, denn der gewinnt immer. Er schummelt nämlich. Eine Kamera zeichnet die verräterischen Handbewegung des menschlichen Mitspielers auf, der Roboter analysiert diese und reagiert blitzschnell, sodass er noch bevor der Mensch seine Stein-, Schere- oder Papiergeste beendet hat, die passende Antwort parat hat.
Was wir daraus lernen? Bei dem ganz bestimmt unvermeidlichen Aufstand der Maschinen sollte die Menschenseite tunlichst davon absehen bei Friedensverhandlungen strittige Fragen auszuknobeln.
hier erschnorchelt
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