Humanity practically was things that didn't have a position in time and space, such as imagination, pity, hope, history, and belief. Take those away and all you had was an ape that fell out of trees a lot. – Terry Pratchett in Thief of TimeNur 1,3 % unseres Genoms unterscheiden uns Menschen vom Affen, und manchmal glaube ich, diese 1,3 % sind nicht unsere ruhmreichsten Erbinformationen. Um sich klarzumachen, wie ähnlich manche Affenarten dem Menschen doch sind, reicht ein Zoobesuch. Gerne verweile ich dort vor dem Affengehege, bevorzugt bei den Orang Utans, und beobachte die soziale Interaktion, die Gestik und Mimik und einfach so generell das Verhalten unserer nächsten Verwandten.
Etwas umständlicher als ein Ausflug in den Tierpark, aber noch augenöffnender, ist ein Blick nach St. Kitts. Dort kann man nämlich beobachten, dass Affen auch in Sachen Akoholkonsum verblüffende Parallelen zum Homo Sapiens zeigen. Das beginnt schon damit, des ein solcher Konsum überhaupt stattfindet, geht weiter mit der Häufigkeitsverteilung der verschiedenen Konsummuster, endet allerdings beim sozialen Status des Trinkers, wobei dies unter Umständen auch fraglich beziehungsweise kulturabhängig ist.
Weil St. Kitts nun aber sicherlich eine Reise wert, aber halt leider nicht direkt um die Ecke gelegen ist, hat die BBC die Trinkeraffen für uns auf Zelluloid gebannt. Habe ich schon einmal erwähnt, wie großartig ich die BBC finde? Gibt es eigentlich eine Möglichkeit denen meine GEZ-Gebühren zukommen zu lassen, statt sie Lanz, Kerner, Silbereisen und Co. in den Hintern zu pusten?
Bevor ihr nach dem Sprung den Ausschnitt aus der Doku-Reihe Weird Nature sehen könnt, erklärt euch hier nun erstmal Funny van Dannen, warum er über die 1,3 % Unterschied recht froh ist.
Funny van Dannen – Bonobo
Und weil es irgendwie auch passt:
Funny van Dannen – Saufen
Jetzt aber zum eigentlichen Video!
hier erschnorchelt
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