Frauen sind eitel. Männer? Nie -! So lautet der Titel einer sehr lesenswerten sarkastischen Kurzgeschichte von Peter Panter aka Kurt Tucholsky.
Bin ich eitel? Ein definitives Nein mit leichten Ja-Tendenzen! Es stört mich schon ein wenig, dass ich meine Kleidung so gut ausfülle und meine Kopfbedeckungen-Sammlung besteht nicht nur aufgrund der Tatsache, dass ich Kopfbedeckungen schön finde, sondern auch weil mein Haupthaar beschlossen hat äußerst unschön unsymmetrisch lichter zu werden. Aber abgesehen davon halte ich mich für recht uneitel. Morgens brauche ich, wenn man Toilettengang und Dusche herausrechnet, 3 Minuten im Bad, denn solange soll man ja Zähneputzen. Manscaping ist mir fremd, Körperbehaarung darf bei mir fröhlich sprießen, solange eine gewisse Pufferzone zwischen ihr und der Gesichtsbehaarung besteht. Nein, ich bin viel zu pragmatisch, um eitel zu sein. Vom Wortursprung her bedeutet eitel nämlich vergänglich, und ich werde den Teufel tun, Unmengen Zeit und Geld in ein gesellschaftlich vorgegebenes androgynes Ideal zu stecken, welches 1. nicht dem meinen entspricht und 2. vergänglich ist.
Das sehen aber offensichtlich nicht alle so. Produzenten Will Arnett, Jason Bateman (beide von Arrested Development) und Ben Silverman sowie Regisseur Morgan Spurlock (Supersize Me) nehmen mit Unterstützung von Comedians (z.B. Zach Galifianakis), Schauspielern (z.B. Paul Rudd) und Models (z.B. Old Spice-Mann Isaiah Mustafa) in ihrer Comedy-Doku Mansome den männlichen Drang zu gefallen unter die Lupe. Nach dem Sprung der Trailer.
hier erschnorchelt
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