Mittwoch, 28. Dezember 2011

Undank ist der Welten iPhone

Es ist ja nunmal so, dass man sich seine Familie nur in sehr engen Grenzen aussuchen kann, dass merkt man verstärkt zu geschenkträchtigen Anlässen. Ich persönlich habe das Glück, mich an solchen Tagen umringt von exzellenten Schenkern und Beschenktwerden zu wissen. Aber das ist keineswegs selbstverständlich.

Nicht wenige, vor allem jugendliche, Beschenkte vergessen gerne mal, dass Geschenke etwas sind, in das man im Optimalfall viele Gedanken steckt, um ihnen eine Freude zu machen, und nichts, worauf sie in irgendeiner Weise einen grundsätzlichen Anspruch hätten. Wenn sie dann nicht das so heiß ersehnte iGadget unter dem Weihnachtsbaum finden, wünschen die Halbstarken im ersten Aufbrodeln des enttäuschten Undanks dann ihren Eltern die Pest oder Geschlechtsverkehr an den Hals, heutzutage gerne auch mal via Twitter.

Jonathan Mann hat aus einer Sammlung solcher Fuck my parents!-Tweets einen Song namens WTF?! I wanted an iPhone!! geschustert, der im gleichen Maße lustig wie schockierend ist.


Übrigens möchte ich an dieser Stellenoch einmal völlig wertfrei hervorheben, dass die meisten dieser Arschlochkinder über das fehlende Apple-Produkt jammern. Just sayin'!



3 Kommentare:

  1. Das sind so Sachen, die mir aufn Sack gehn. Sind doch alles verwöhnte Bälger geworden. Früher hat man sich noch übern Buch gefreut. Heut musses ein iGerät sein.
    Wenn meine Kinder sowas wollten, müsstense erst ma auf Maloche gehen, damit die ma sehn, wo die Kohle für den Krempel herkommt :D:D

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  2. Naja, wünschen darf man sich's ja, solange eben ein Bewusstsein besteht, dass das wirklich ein sehr großzügiges Geschenk wäre.

    Aber ich würde dir zustimmen, wenn ich mir nicht mal geschworen hätte, zu versuchen, solche "Früher war alles besser"-Aussagen auf's Tunlichste zu vermeiden. ;)

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  3. Dummerweise war früher einiges besser...ist leider so :-/

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